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Ergonomisches Arbeiten – das sollten Sie wissen

19 Juli. 2021

Ergonomie am Arbeitsplatz spielt eine immer wichtigere Rolle. Damit man sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, muss dieser zum einen richtig eingerichtet sein und zum anderen muss auch das Arbeitsklima passen. Immer mehr Unternehmen setzen auf einen ergonomischen Arbeitsplatz. Was das genau bedeutet und wie man es am besten umsetzen kann, können Sie aus diesem Artikel erfahren.

Was genau bedeutet Ergonomie am Arbeitsplatz?

Die Ergonomie am Arbeitsplatz hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Nicht nur der Mitarbeiter selbst kann von einem ergonomischen Arbeitsplatze profitieren, auch der Arbeitgeber kann dadurch von einer verbesserten Produktivität profitieren. Dies ist auch der Grund, warum in der heutigen Zeit viele Arbeitgeber sehr viel Wert auf einen ergonomischen Arbeitsplatz legen. Doch was genau bedeutet eigentliche, Ergonomie am Arbeitsplatz? Ergonomie ist ein Wort, das auch unter Ergonomik bekannt ist. Das Wort Ergonomik kommt aus den griechischen und setzte sich aus 2 unterschiedlichen Begriffen, nämlich, Ergon und Nomos zusammen. Das Wort Nomos steht für das Gesetz und unter Ergo versteht man das Werk oder die Arbeit selbst. Wenn auch Sie sich Ergonomik am Arbeitsplatz wünschen, dann müssen Sie zum einen darauf achten, dass der Arbeitsplatz individuell auf den Mitarbeiter angepasst wird. Nur so können Sie auch von optimalen Ergebnissen profitieren.

Um von einem perfekten Arbeitsergebnis profitieren zu können, sollte der

- Bürostuhl

- Schreibtisch

- Bildschirm

- und die Lichtverhältnisse genau auf die Arbeitnehmer abgestimmt sein.

Die Vorteile, die Ihnen mit ergonomischen Arbeiten geboten werden

Wenn auch Sie auf Ergonomie am Arbeitsplatz setzen, können Sie von vielen unterschiedlichen Vorteilen profitieren. Muskuläre Entzündungen können durch einen passenden Bürostuhl zum Beispiel perfekt vorgebeugt werden. Ebenfalls sorgt ein passender ergonomischer Schreibtisch dafür, dass der Arbeitnehmer eine richtige Haltung vor dem Bildschirm einnimmt. Ebenfalls können Rückenschmerzen dank Ergonomie am Arbeitsplatz einfach vorgebeugt werden. Außerdem sorgt ein ergonomischer Arbeitsplatz auch dafür, dass psychische Erkrankungen gemieden werden. Auch körperlicher Verletzungen können dadurch einfach vorgebeugt werden. Menschen, die auf ein ergonomisches Arbeiten setzen, leiden zudem viel weniger unter Verdauungsproblem oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem können auch unterschiedliche Erkrankungen der Atemwege dadurch hervorragend vorgebeugt werden. Der Arbeitgeber kann außerdem davon profitieren, dass die Produktivität gesteigert wird. Das bedeutet zur gleichen Zeit, auch dass die Einnahmen dadurch viel schneller in die Höhe steigen können. All dies sind Gründe, warum Arbeitgeber sich für das ergonomische Arbeiten entscheiden sollten.

Ergonomisches Arbeiten – das brauchen Sie dafür

Möchte man den Arbeitsplatz ergonomisch gestalten, dann funktioniert dies in nur wenigen Schritten.

Der Bildschirm:

Wenn Sie in einem Büro arbeiten, dann kann es vorkommen, dass Sie mehr als 8 Stunden vor dem Bildschirm verbringen. Nicht nur Ihre Augen leiden darunter, sondern auch Ihr Rücken kann dadurch zu schmerzen beginnen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass man auch beim Kauf vom Bildschirm viel Wert auf Ergonomie setzt. Sehr viele Arbeitgeber entscheiden sich zum Beispiel für einen 18 Zoll Bildschirm, da diese günstiger sind. Möchten Sie jedoch Ergonomie an Ihrem Arbeitsplatz umsetzen, dann entscheiden Sie sich für einen 21 Zoll Bildschirm. Achten Sie darauf, dass die Kante des Bildschirms dabei immer auf Ihrer Augenhöhe ist.

Der Schreibtisch:

Ein perfekter Schreibtisch sollte sich genau auf den Mitarbeiter anpassen. Eine sehr beliebte Größe ist zum Beispiel 80 cm x 180 cm. Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Schreibtisch machen, dann sollte dieser auf keinen Fall kleiner sein als diese angegebenen Maße. Ebenfalls sollte darauf geachtet werden, dass der Schreibtisch in der Höhe verstellbar ist. Es ist wichtig, dass die Unterarme auf den Schreibtisch aufrecht aufliegen können. Ebenfalls ist es wichtig, dass etwas Beinfreiheit nach unten hin herrscht. Es empfiehlt sich allemal, dass der Tisch vom jeweiligen Mitarbeiter zuerst getestet wird, bevor man einen kauft.

Der Bürostuhl:

Geht es um Ergonomie am Arbeitsplatz, dann spielt hier vor allem der passende Bürostuhl eine bedeutende Rolle. Mit einem falschen Bürostuhl kann es schnell zu unterschiedliche Beschwerden kommen. Auch Haltungsschäden können durch einen falschen Stuhl nicht gemieden werden. Die Beine sollten immer einen 90 Grad Winkel aufweisen, wenn man auf den Stuhl sitzt. Die Oberschenkel sollten dabei immer waagrecht auf dem Sitz liegen. Ebenfalls ist es wichtig, dass der Bürostuhl die Möglichkeit bietet, die Körperhaltung zu wechseln.

Der Raum:

Auch der Raum selbst, sollte so gestaltet werden, dass sich die Mitarbeiter darin auch wohlfühlen. Nur wer sich am Arbeitsplatz auch wohlfühlt, kann eine gute Arbeit leisten. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Büro groß genug ist. Der Arbeiter sollte mindestens eine Größe von 10 Quadratmeter aufweisen. Ebenfalls sollte man auf die Temperatur des Raumes achten. Die Temperatur im Raum sollte zwischen 20 und 22 Grad haben.

Die Lichtverhältnisse:

Geht es um die Lichtverhältnisse, dann sollte man auf ein natürliches Licht setzen. Es gibt nichts Besseres als natürliches Tageslicht. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Schreibtisch selbst, sich nicht direkt am Fenster befindet.

Das Wichtigste für eine ergonomische Ausstattung

Damit auch Sie von den ganzen Vorteilen eines ergonomischen Arbeitsplatzes profitieren können, sollten Sie diese Tipps nicht ignorieren.

Tipp Nummer 1: Das Büro bzw. der Raum sollte nicht kleiner als 10 Quadratmeter aufweisen.

Tipp Nummer 2: Legen Sie viel Wert auf eine gute Beleuchtung im Büro und sorgen Sie dafür, dass ausreichend Tageslicht in den Raum kommt.

Tipp Nummer 3: Setzen Sie auf grüne Pflanzen im Büro. Diese sorgen für eine gute Atmosphäre im Büro. Außerdem riechen diese gut und bieten dem Arbeitnehmer genügend gesunden Sauerstoff.

Tipp Nummer 4: Pausen

Wenn Sie von einer verbesserten Produktivität profitieren möchten, dann sollten Sie auch darauf achten, dass der Mitarbeiter regelmäßige Pausen einnimmt. Darauf sollte nicht nur Wert auf eine Bildschirmpause gelegt werden, sondern ist es vor allem sehr wichtig, dass man sich in dieser etwas bewegt. Ein kurzer Spaziergang bietet sich dafür zum Beispiel sehr gut an.

Tipp Nummer 5: Die Sitzhaltung

Achten Sie auf eine dynamische Sitzhaltung auf dem Arbeitsplatz. Nur so können Sie auch sichergehen, dass Haltungsschäden vermieden werden können.

Tipp Nummer 6: Der Abstand zum Bildschirm

Auch der Abstand zum Bildschirm spielt eine bedeutende Rolle. Der Abstand sollte mindestens 80 cm betragen.

Tipp Nummer 7: Bewegen Sie sich

Bewegung am Arbeitsplatz ist das A und O. Sowohl der Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer sollten sich ständig bewegen. Ein kurzer Spaziergang in einer Pause reicht dabei vollkommen aus.