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Ein schöner Garten braucht Planung

10 Juni. 2024

Ein schöner Garten ist heutzutage beliebter denn je. Viele Menschen freuen sich, wenn sie sich nach getaner Arbeit im Garten entspannen können. Doch auch für Grillfeste zusammen mit Freunden und der Familie ist der Garten prädestiniert. Daher gehört zu einem schönen Garten nicht nur gepflegte Blumenbeete und ein Rasen, sondern auch eine schöne Sitzecke auf einer Terrasse. Für immer mehr Familien ist der Garten ein zweites Wohnzimmer. Um sich dort zu jeder Zeit wohlzufühlen, sollten persönliche Kriterien bei der Gartengestaltung, die richtige Auswahl der Pflanzen und ein attraktiver Sitzplatz einschließlich Sonnenschutz. Damit sich die Gartenbesitzer rundherum wohlfühlen können, sollten sie an einen Sichtschutz zum Nachbarn denken, mit dem eine intime Atmosphäre geschaffen werden kann.

Für die meisten Gartenfans sollte der Garten nicht nur schön anzusehen, sondern auch praktisch und pflegeleicht sein. Ein perfekter Garten benötigt ausreichend Planung und sollte immer die persönlichen Präferenzen in der Gestaltung – beispielsweise ein Gartenteich, Hochbeete für den Anbau von Kräutern und kleinen Gemüsepflanzen oder Spielgelegenheiten für die Kinder – von Anfang an mit Bedacht gewählt werden. Hier spielen auch die Anforderungen der Pflanzen eine Rolle, die im Garten gepflanzt werden sollen. Es spielen vor allem die Lichtverhältnisse eine Rolle, da sich nicht jede Pflanze in strahlender Sonne wohlfühlt. Daneben hat die Art der Nutzung einen Einfluss auf die Gestaltung und natürlich den persönlichen Geschmack der Gartenbesitzer. Dieser hängt mit der Art der verwendeten Pflanzen und dem gewünschten Gartenstil zusammen.

Welcher Gartenstil ist der Richtige?

Manche bevorzugen einen Garten, der natürlich und unberührt wirkt, andere wiederum wollen in ihrem Garten viele Formen und Strukturen kombinieren. Auf dem persönlichen Geschmack der Gartenbesitzer basieren der Gartenstil und die Möglichkeiten der Gestaltung. Welcher Gartenstil letztlich umgesetzt wird, hängt vom Besitzer ab, denn er will sich dort langfristig wohlfühlen. Ein paar Vorschläge für den Gartenstil des eigenen Traumgartens werden in der Folge vorgestellt:

Der mediterrane Garten

Mit dem mediterranen Garten kommen echte Urlaubsgefühle auf. Dieser Gartenstil begeistert durch den Charme der Mittelmeerregion und punktet durch südländische Pflanzen wie das duftende Lavendel, Olivenbäume, Strauchrosen oder Zypressen. Lavendel taucht den Garten in ein violettes Farbenmeer. Die Pflanzen des Mittelmeerraumes gedeihen auch in Deutschland mittlerweile sehr gut, sind robust und brauchen wenig Pflege. Dazu passen Terrassen aus Holzböden, Wege in Natursteinen und Wasserelemente wie Springbrunnen oder ein Swimming Pool.

Der naturnahe Garten

Mit dem naturnahen Garten wird die Artenvielfalt – allen voran die Bienenfreundlichkeit – befeuert. Bei diesem Gartenstil wird viel Wert auf blühende einheimische Blumen und Gräser gelegt. Die Vielfalt der Möglichkeiten bei diesem Gartenstil ist nahezu grenzenlos. Auch heimische Beerenarten und Wildkräuter gedeihen sehr gut in einem solchen Garten. Als Gestaltungselemente eignen sich Natursteine, Holzterrassen, auf denen eine gemütliche Sitzecke Platz findet und als absolutes Highlight ein Gartenteich, der mit Wasserpflanzen bepflanzt wird.

Der Garten für Familien

Dieser Gartenstil ist besonders familienfreundlich gestaltet und enthält Klettergelegenheiten, einen Sandkasten, ein Trampolin oder eine Rutschbahn. Im Familiengarten gibt es auch einen Sitzplatz für die ganze Familie, wo Grillfeste veranstaltet werden können. Als Pflanzenarten eignen sich besonders einheimische Blühpflanzen, aber es werden häufig auch Beete angelegt, wo heimische Beeren oder heimisches Gemüse aufgezogen werden können. Bei diesem Gartenstil spielen immer auch Sicherheitsaspekte eine Rolle, wenn die Kinder draußen spielen.

Der Wohlfühlgarten

Bei diesem Gartenstil wird der Garten als Erholungs- und Entspannungsort inszeniert. Als zentrales Element wird das Wasser verwendet. Wohlfühlgärten haben häufig eine externe Sauna oder einen Whirlpool, der ein „Spa im Grünen“ ermöglicht. Als Pflanzenarten werden duftende Blühpflanzen wie Flieder, Rosen, Wicken oder Jasmin gepaart mit nachtduftenden Pflanzen wie Ziertabak, Sternbalsam oder die Nachtkerze. Ein fester Bestandteil ist eine Steinterrasse mit gemütlichen Möbeln und ein Sinnespfad aus verschiedenen Holz- und Steinarten.

Der Bauerngarten

Ein echter Bauerngarten besticht durch seine Vielfalt. Bei diesem Gartenstil wachsen Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen neben- und miteinander. Wenn die Arten geschickt kombiniert werden, handelt es sich bei einem Bauerngarten um ein ganzjähriges Blütenmeer. Bei diesem Gartenstil werden ausschließlich natürliche Materialien wie Holz, Naturstein, Ziegel und viele verschiedene einheimische Pflanzen kombiniert. Für die Struktur sorgen natürliche Mauern und Einfassungen, die dem Garten Struktur verleihen.

Dies sind einige Beispiele für gern gewählte Gartenstile, die für die Gestaltung von Gartenflächen genutzt werden. Doch viele Menschen haben ihre ganz eigenen Vorstellungen für ihren Garten. Sie wünschen sich daher ein ganz individuelles Konzept, in dem die Gartenbesitzer ihre persönlichen Vorstellungen umsetzen wollen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Nachhaltige Gärten liegen voll im Trend

Nachhaltige Gärten liegen vor dem Hintergrund der klimatischen Änderungen, dem Bienensterben und einer sich verändernden Artenvielfalt voll im Trend – auch im Jahr 2024. Es existieren verschiedene Maßnahmen, mit deren Hilfe der eigene Garten nachhaltig gestaltet werden kann. Ein wertvoller Bestandteil sind organische Anbaumethoden, bei denen bewusst auf chemischen Dünger verzichtet wird. Stattdessen wird auf Mischkulturen, Kompostierung und Fruchtfolgen gesetzt. Wasser wird immer knapper, sodass in nachhaltigen Gärten wassersparende Bewässerungssysteme zum Einsatz kommen. Bei der Bodenpflege werden Bodenverbesserer eingesetzt. Das sogenannte Mulchen – also die Verwendung von Rindenmulch – dient der Feuchtigkeitserhaltung und Erosionsvermeidung.

Nachhaltige Gärten leben vom Anbau von möglichst vielen unterschiedlichen Pflanzenarten. Dadurch wird die Biodiversität gefördert, da neue Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere entstehen. Die Installation von Nistkästen, Insektenhotels und Unterschlupfmöglichkeiten für Kleintiere bietet den Tieren Unterschlupf und steigert den ökologischen Wert des Gartens. Zudem ist es wichtig, umweltfreundliche Gartengeräte und Technologien einzusetzen, beispielsweise, wenn ein Gewächshaus genutzt wird. Organische Abfälle aus Küche und Garten sollten kompostiert werden. So entsteht organischer Dünger, der die Nährstoffe zurück in den Boden führt. Der Austausch von Wissen über eine nachhaltige Gartenkultur fördert die Gartengemeinschaft und trägt dazu bei, voneinander zu lernen.