Ein gesundes Schlafumfeld ist die Grundlage für einen guten Schlaf. Ein guter Schlaf gilt als wichtigstes Kriterium, um ein gesundes Leben, eine hohe körperliche und mentale Leistungsfähigkeit und Kreativität zu gewährleisten. Guter Schlaf schützt vor psychischen und physischen Erkrankungen und ist eine Wohltat für den Körper, den Geist und die Seele. Ein guter Schlaf ist zudem die wertvollste Voraussetzung für eine gesunde Lebensweise. Menschen, die sich viel bewegen und sich dabei körperlich anstrengen, brauchen viel Schlaf. Der Schlaf ist – anders als viele glauben – ein hochaktiver Zustand, während dem viele Prozesse im Gehirn ablaufen. Dazu gehören Reparaturprozesse an den Zellen und eine Stärkung des Immunsystems. Außerdem ist Schlaf extrem wichtig für die Regeneration von Körper und Geist.
Ein gesundes Schlafumfeld sorgt für einen erholsamen Schlaf, der gebraucht wird, um die Gesundheit aufrechtzuerhalten. Wie wichtig Schlaf wirklich ist, zeigt sich erst dann, wenn ein Mangel vorliegt oder der Schlaf bereits länger gestört ist. Bei langanhaltendem Schlafmangel werden nervliche Prozesse beeinträchtigt und die Ausbildung verschiedener Erkrankungen, zum Beispiel von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und einer gesteigerten Infektanfälligkeit, gefördert. Auch Depressionen werden begünstigt. Gleichzeitig steigt das Risiko, Übergewicht zu entwickeln. Selbst die Sterblichkeitsrate kann durch einen längeren Schlafmangel erhöht werden. Ein gesundes Schlafumfeld setzt an mehreren Faktoren an. Dazu gehört, dass das Schlafzimmer ruhig und dunkel sein muss. Die Temperaturen sollten bei höchstens 18° Celsius bei einer Luftfeuchte zwischen 50 und 60% betragen.
Ein weiteres wichtiges Element für ein gesundes Schlafumfeld ist ein hochwertiges Bett. Die Liegefläche sollte sich mindestens 35 cm über dem Boden befinden und 20 cm länger sein als der Mensch, der darin schläft. Ein zentrales Element ist der Lattenrost, der individuell anpassbar sein sollte. Zwei elektrisch verstellbare Lattenroste, die diesen Qualitätskriterien genügen, sind die Modelle S2 und EB 01. Beim Modell S2 können sowohl das Kopf- als auch das Fußteil elektrisch angehoben und gesenkt werden, während beim Modell EB 01 das Kopfteil elektrisch verstellbar ist. Auf diese Weise kann jeder seine ideale Schlafposition finden. Die Matratze sollte weder zu hart noch zu weich sein, da der Liegekomfort dadurch leidet. Auch die Bettdecke sollte aus natürlichen Materialien bestehen und atmungsaktiv sein. Die Ausrichtung des Bettes verläuft von Norden nach Süden, um den Einfluss des Erdmagnetfeldes aufzuheben. --altImgStart--{"link":"https://image.springbeetle.eu/cdn-cgi/image/dpr=1,format=webp,fit=pad/https://staticprod.site.flexispot.de/dev/trantor/attachments/7c3912b2-182f-4b41-b0c9-45c078a7dff0.jpg","alt":"EB01"}--altImgEnd--
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Die richtige Schlafhygiene entwickeln
Unter dem Begriff der Schlafhygiene werden Faktoren und Verhaltensweisen zusammengefasst, die helfen sollen, Schlafstörungen zu überwinden und einen guten Schlaf zu fördern. Daher ist es für Menschen, die dauerhaft schlecht schlafen, wichtig, die Regeln der Schlafhygiene zu befolgen. Sie können helfen, zu einem gesunden Schlaf zurückzukehren. Ein Überblick:
Ruhe hat oberste Priorität
Das Schlafzimmer sollte der ruhigste Raum der Wohnung bzw. des Hauses sein. Es sollte weder mit Musikanlagen noch mit Fernsehgeräten ausgestattet sein. Das Schlafzimmer sollte abgedunkelt werden können.
Das Zimmer immer gut lüften
Das Schlafzimmer sollte möglichst kühl sein, es wird eine Temperatur zwischen 16° und 18° Celsius empfohlen. Um die Zufuhr von ausreichend Sauerstoff aufrechtzuerhalten, ist es sinnvoll, dass das Fenster während der Nacht auf Kipp steht.
Die richtige Matratze und das geeignete Bettzeug wählen
Die Matratze sollte nicht zu weich sein. Die schwereren Körperpartien können bei weichen Matratzen tiefer in die Matratze einsinken, wodurch die Körperhaltung nicht mehr ergonomisch ist. Dies führt zu Verspannungen und Schmerzen.
Späte Nahrungsmittelaufnahme und Alkohol vermeiden
Üppige Mahlzeiten, Rauchen sowie den Konsum von Alkohol und anregenden Getränken vor dem Zubettgehen sollten vermieden werden. Wer Durst hat, sollte stattdessen eine Tasse warme Milch oder Tee mit Honig trinken.
Vor dem Schlafengehen entspannen
Ein kurzer Spaziergang oder das Lesen einer Bettlektüre mit heiterem Inhalt kann bei der Entspannung unterstützen. Ein Bad mit Zusätzen aus Melisse, Lavendel oder Baldrian beruhigt. Probleme sollten vor dem Schlafengehen geklärt werden.
Regelmäßige Schlafenszeiten angewöhnen
Grundsätzlich gilt, dass Menschen nur dann ins Bett gehen sollten, wenn sie tatsächlich müde sind. Dennoch ist es hilfreich, zu den gleichen Zeiten schlafen zu gehen und diese Zeiten langfristig einzuhalten. Schlafrituale helfen, den Körper müde zu machen.
Einschlafen vereinfachen
Beim Einschlafen sollte die bevorzugte Schlafposition eingenommen werden. Hierbei handelt es sich um die Liegeposition, die das Einschlafen individuell fördert. Sollte das Einschlafen jedoch nicht gelingen, sollten Betroffene Ruhe bewahren und nicht auf die Uhr sehen.
Wenn diese Maßnahmen konsequent über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, kann sich eine Besserung des Ein- und Durchschlafens ergeben. Allerdings ist zu beachten, dass eine solche Besserung erst nach etwa 14 Tagen eintritt. Schlafmittel dürfen nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Bleiben die Schlafstörungen langfristig bestehen, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
Welche Schlafmythen gibt es?
Rund um den Schlaf ranken sich viele Mythen, sodass es sich lohnt, einen genaueren Blick darauf zu werfen. Viele glauben beispielsweise, dass sie bei Vollmond schlechter schlafen als bei anderen Mondphasen. Dafür gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Zu den Schlafmythen gehört zudem die Annahme, dass das blaue Licht digitaler Geräte sich negativ auf den Schlaf auswirkt. Auch dies ist wissenschaftlich nicht belegt, vielmehr wird angenommen, dass es die konsumierten Inhalte sind, da sie Stress auslösen und das Einschlafen damit stören.
Zu den Schlafmythen ist auch der Glaube zu zählen, dass ein erwachsener Mensch nach sieben bis acht Stunden Schlaf erholt und ausgeschlafen ist. Untersuchungen konnten jedoch zeigen, dass das Schlafbedürfnis individuell sehr unterschiedlich ist und zwischen fünf und neun Stunden liegt. Zu den Schlafmythen gehört auch die Annahme, dass Schlaf nachgeholt werden kann. Bekannt ist, dass ein kurzfristiger Schlafmangel nicht ausgeglichen werden kann. Bei chronischem Schlafmangel ist die Studienlage noch zu dünn, um dies bestätigen oder ablehnen zu können.