Kostenloser Versand in DE, AT, LU
Bis zu 20 Jahre Garantie
60 Tage Rückgaberecht

Effizienz in Homeoffice durch Ergonomie steigern

25 Juni. 2023

Wenn wir von zu Hause aus arbeiten, fällt es vielen schwer, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Das führt dazu, dass wir unsere allgemeine Produktivität beeinträchtigen und die Effizienz verringern, weil wir länger brauchen, um Aufgaben zu erledigen, die wir im Büro schneller erledigen könnten.

Zum Glück kannst Du diese Situation verbessern, indem Du Dein Homeoffice umgestaltest. Die Ergonomie spielt dabei eine entscheidende Rolle. Mit einer guten Ergonomie kannst Du optimal arbeiten, so dass Du Deine Arbeit schneller erledigen, bessere Arbeitsergebnisse erzielen und Deine Stimmung verbessern kannst. Deshalb ist dieser Artikel ein kompletter Leitfaden, wie Du Deine Effizienz bei der Heimarbeit mit Ergonomie steigern kannst.

Wenn Du Deine Effizienz bei der Heimarbeit steigerst, kannst Du auch Deinen allgemeinen Sitzkomfort an Deinem Schreibtisch verbessern. Das kann dazu beitragen, langfristige Schmerzen und andere Beschwerden zu reduzieren, damit Du weiterhin mit optimaler Konzentration arbeiten kannst. Im Folgenden findest Du einige Tipps, wie Du Deine Effizienz bei der Heimarbeit durch ergonomisches Arbeiten steigern kannst.

1. Achte auf die richtige Körperhaltung

Deine Körperhaltung ist wohl der wichtigste Faktor, um Deine Effizienz bei der Heimarbeit zu verbessern. Es gibt verschiedene Aspekte, die zu einer guten Haltung beitragen. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Du beachten solltest.

Du solltest ganz in Deinem Sitz sitzen, so dass Dein unterer Rücken an der Rückenlehne des Sitzes anliegt.

Halte Deinen gesamten Rücken aufrecht, so dass Dein ganzer Rücken gerade ist und auch Dein Kopf in einer Linie mit dem Rest Deines Oberkörpers liegt. Achte darauf, runde Schultern zu vermeiden. Außerdem kannst Du die Neigung Deines ergonomischen Bürostuhls auf einen Winkel zwischen 100 und 110 Grad einstellen, um eine optimale Position zu erreichen. Wenn Du bei 90 Grad sitzt, kann Dein Hüftgelenk in eine ungünstige Position geraten.

Achte darauf, dass Deine Sitzhöhe optimal eingestellt ist, sodass Deine Oberschenkel fast parallel zum Boden sind. Es ist auch akzeptabel, wenn Deine Knie nur geringfügig niedriger als Deine Hüften sind.

Stelle beide Füße flach auf den Boden. Lass Deine Füße nicht baumeln und lass nicht nur Deine Zehen auf dem Boden stehen. Wenn Deine Füße den Boden nicht erreichen, obwohl Deine Oberschenkel in der idealen Position sind, kannst Du ein Podest oder einen Schuhkarton unter Deine Füße stellen. Vermeide es außerdem, im Schneidersitz zu sitzen, denn das kann Deinen unteren Rücken belasten.

Halte Deine Unterarme relativ parallel zum Boden und achte darauf, dass sie auf den Armlehnen Deines Stuhls aufliegen. Auch Deine Ellbogengelenke sollten einen Winkel von etwa 90 Grad bilden.

Achte darauf, dass Deine Handgelenke relativ gerade sind, ohne dass sie übermäßig nach oben gebeugt sind. Eine zu starke Beugung der Handgelenke kann zu Problemen wie dem Karpaltunnelsyndrom führen, was die Arbeit am Homeoffice-Schreibtisch besonders schwierig machen kann.

Achte darauf, dass Dein Kopf nicht nach oben oder unten geneigt ist. Du kannst die Höhe Deines Bildschirms anpassen, um das zu verhindern. Die ideale Höhe ist, wenn sich die obere Hälfte des Bildschirms auf Augenhöhe mit Dir befindet.

2. Investiere in Möbel, die Dir helfen, in einer guten Haltung zu sitzen

Es ist immer eine gute Idee, einen guten ergonomischen Bürostuhl mit Rückensupport wie den BS11 oder BS8Pro von FlexiSpot für Dein Homeoffice zu benutzen, statt im Bett, am Küchentisch oder auf der Couch zu sitzen. Dort hast Du nicht die Möglichkeit, die ideale Position einzunehmen, was sich schnell in Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen äußern wird.

Zudem solltest Du über die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches wie den Q8 von FlexiSpot nachdenken, der es Dir ermöglicht, zwischen Arbeiten im Sitzen und Stehen zu wechseln. Es entlastet nicht nur den Körper und beugt somit Schmerzen vor, sondern regt auch Deinen Kreislauf an, was zu mehr Produktivität führt.

3. Organisiere Deinen Arbeitsbereich

In einem unaufgeräumten und unorganisierten Raum ist es schwieriger, effizient zu arbeiten, als in einem aufgeräumten Raum. Ein unaufgeräumter Arbeitsbereich kann dazu führen, dass Du Dich gestresst fühlst, was sich negativ auf Deine Stimmung bei der Arbeit auswirkt. Das führt dazu, dass Du Dich nicht mehr so gut konzentrieren kannst und Deine Produktivität sinkt, was die Zeit, die Du für Deine Arbeit brauchst, verlängern kann.

Deshalb ist es wichtig, dass Du Deinen Arbeitsbereich richtig organisierst. Als Erstes solltest Du alle unwichtigen Gegenstände von Deinem Homeoffice-Schreibtisch entfernen. Das heißt, Du solltest alle Notizbücher, Büroklammern, Hefter oder andere Büroartikel von Deinem Schreibtisch entfernen, wenn Du sie nicht häufig benutzt. Weniger Dinge auf Deinem Schreibtisch können dazu beitragen, dass Du Dich in Deinem Arbeitsbereich weniger gestresst fühlst.

Zu den Sachen, die Du auf Deinem Schreibtisch haben solltest, gehören Deine Maus, Deine Tastatur, Dein Monitor und eine Flasche Wasser. Das heißt, Du kannst auch andere Dinge, die Du häufig benutzt, dort abstellen. Achte aber darauf, dass sie nicht in der Nähe von Maus und Tastatur liegen, damit sie Dir bei der Arbeit nicht in die Quere kommen.

Als Zweites solltest Du alle Deine Büroartikel in Deinen Lagerräumen organisieren. Du kannst Stauräume wie Schubladen, Aktenschränke oder Stecktafeln nutzen, um sicherzustellen, dass Deine Büroartikel in Deinem Homeoffice Platz haben. Wenn Du Deine Gegenstände organisierst, weißt Du genau, wo ein bestimmter Gegenstand gelagert ist. Wenn Du es brauchst, musst Du also keine Zeit mit der Suche verschwenden. Achte darauf, dass die am häufigsten benutzten Gegenstände in Deiner Nähe sind.

4. Mach regelmäßig Pausen

Eine der wichtigsten Möglichkeiten, die Effizienz bei der ergonomischen Heimarbeit zu steigern, besteht darin, die notwendigen Pausen einzulegen. Es ist wichtig zu verstehen, dass zur Ergonomie auch Deine Arbeitsweise gehört und nicht nur die Position Deiner Ausrüstung.

Achte also darauf, dass Du mindestens vier Arten von Pausen machst:

Die erste Pause solltest Du nach jeweils 20 Minuten machen. Während dieser Pause musst Du die 20/20/20-Regel befolgen. Diese Regel besagt, dass Du alle 20 Minuten einen Gegenstand, der etwa 20 Meter von Dir entfernt ist, für 20 Sekunden ansehen solltest. Auf diese Weise werden Deine Augen entlastet, wenn Du ständig auf Deinen Bildschirm schaust, und die Augen werden weniger beansprucht.

Die nächste Pause ist nach 30 Minuten. Um Deinen unteren Rücken zu entlasten, musst Du einfach eine Dehnungsbewegung ausführen. Steh also auf, lege Deine Handflächen auf Deine Gesäßmuskeln und drücke sie fest an. Danach drückst Du Deinen Körper nach vorne, so dass sich Dein Kopf hinter Deinen Gesäßmuskeln befindet.

Als drittes solltest Du eine stündliche Pause einlegen. Du kannst also eine Pause von etwa 10 Minuten einlegen, in der Du Dich in Deiner Wohnung umsehen kannst. Das Ziel ist es, Dich körperlich zu betätigen und Dich für einen kurzen Moment von Deiner Arbeit abzulenken. Diese Pause kann Dir dabei helfen, mit frischem Geist an Deine Arbeit zurückzukehren, sodass Du Deine Arbeit effizienter erledigen kannst.

Eine letzte Pause, die Du machen solltest, ist Deine Mittagspause. Achte darauf, dass Du Deine Mittagspause vollständig ausnutzt. So kannst Du Dich ausruhen und neue Kraft tanken, damit Du im Laufe des Tages noch einige Stunden arbeiten kannst.