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Die Vorteile eines frühen Starts in die Arbeit

22 Februar. 2022

Schon unsere Großmutter hat immer gesagt, dass der frühe Vogel den Wurm fängt. Was sich anhört wie ein altes, abgedroschenes Sprichwort, beinhaltet jedoch auch heute noch sehr viel Wahrheit. Es mag vielen schwerfallen, früh aufzustehen, doch wenn man wach ist, muss man zugeben, dass der Morgen zu den produktivsten Zeiten des Tages zählt. 

 

Diejenigen, die ihren Wecker fünfmal snoozen und noch immer nicht aufstehen möchten, sollten darüber nachdenken, ihre Gewohnheiten so zu verändern, dass sie es schaffen, den Tag ein wenig früher zu beginnen. Zwar fällt dies speziell in der dunklen und kalten Winterzeit besonders schwer, doch wir haben auch dafür ein paar hilfreiche Tipps. Ein früher Start in den Tag hat nicht nur gesundheitliche Vorteile wie einen verbesserten Stoffwechsel, sondern er tut auch deiner Psyche gut. 


Warum sollte man früher aufstehen?

Um deine Produktivität zu erhöhen und einen angenehmen Schlaf zu haben, musst du deine Morgenroutine eventuell ändern. Zwar klingt besonders der Punkt „besser schlafen“ kontraproduktiv für viele, denen es schwerfällt, morgens aus dem Bett zu kriechen, doch tatsächlich wirst du durch ein Überdenken deiner Gewohnheiten letztlich sehr viel besser schlafen können. 


Schaffst du es, eine Stunde früher aufzustehen und dir anzugewöhnen, dass du dich morgens gesund und fit in den Tags begibst, wird sich dies positiv auf dein gesamtes Leben auswirken. 


Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du deinen Tag früh starten solltest: 

 

1. Du kannst ein gesundes Frühstück genießen

Bei den meisten geht es morgens ein wenig hektisch zu. Schnell wird eine Tasse Kaffee getrunken und wenn überhaupt, nur zackig etwas gegessen. Zeit zur Zubereitung eines nahrhaften und gesunden Frühstücks bleibt da kaum. 


Dabei ist es genau diese Zeit, in der wir die Nährstoffe am besten in unseren Körper aufnehmen können, der Stoffwechsel angeregt wird und wir die Energie aufnehmen sollten, die wir für einen erfolgreichen Tag benötigen. 


Du musst morgens nicht groß mit dem Kochen oder Zubereiten von Mahlzeiten verbringen. Du kannst genauso gut einiges am Abend vorbereiten. Doch nimm dir wenigstens ausreichend Zeit, das Essen in Ruhe zu dir zu nehmen. Und dies am besten ganz ohne Ablenkungen, sprich, lass die Finger von den Arbeits-E-Mails und genieße  nur den Blick nach draußen.  

 

2. Nutze die Zeit für mehr Bewegung

Du wirst sicherlich mindestens acht Stunden pro Tag im Büro verbringen und die meiste Zeit davon im Sitzen. Für viele klingt es wie ein Albtraum, wenn sie hören, dass jemand eine Stunde früher aufsteht, um Joggen zu gehen. Das ist ideal, da es deinen Kreislauf so richtig in Schwung bringt und deinen Körper so richtig mit Sauerstoff vollpumpt. Zudem werden bei der sportlichen Betätigung Wohlfühlhormone freigesetzt, die zum Stressabbau beitragen.


Wenn es jedoch wirklich nicht möglich ist, kannst du einen gesunden Mittelweg finden. Wie wäre es mit einer Runde Yoga oder du gehst einen Teil deines Arbeitsweges zu Fuß? Mach dich eine halbe Stunde früher auf den Weg zur Arbeit und geh den Rest der Strecke oder mach einen Spaziergang im Wald. 


Wenn du übrigens während deiner Arbeitszeit einen Sitz-Steh-Schreibtisch verwendest und damit regelmäßig zwischen Arbeiten im Sitzen und Stehen wechselst, wirst du die Energie den ganzen Tag über aufrecht erhalten können und somit viel produktiver sein. 

 

3. Besserer Schlaf

Auch wenn frühzeitig Aufstehen kontraproduktiv für eine gute Nachtruhe klingen mag, kann es tatsächlich die Schlafqualität verbessern. Wachst du morgens früher auf, wirst du automatisch am Abend schneller müde. 


Achte auf jeden Fall darauf, dass du abends nicht ewig lange vor dem Fernseher oder am Smarttelefon hängst. Das Blaulicht der digitalen Geräte hält dich unnötig wach und damit wird dir das frühere Aufstehen sehr viel schwerer fallen. Gewöhn dir also an, dass du eine Stunde vor dem Zubettgehen alle deine Geräte abschaltest und auf stumm, damit deine Nachtruhe nicht gestört wird. 


Sorge dafür, dass du nachts mindestens sieben Stunden Schlaf erhältst, um tagsüber ausgeruht und energiereich zu sein. Eine gesunde Schlafroutine führt automatisch zu einem besseren Schlaf und somit einer verbesserten psychischen Gesundheit und weniger Stress. Ganz nebenbei wirst du auch viel frischer und wacher aussehen.  

 

4. Mehr Zeit für die Organisation

Egal ob du alleine lebst oder mit deiner Familie, es gibt immer etwas zu organisieren. Sei es die Verpflichtungen in der Arbeit oder im Privatleben. Wenn du dir morgens einen Plan erstellst und eine To-do-Liste, stellst du sicher, dass du nichts vergisst und behältst den Überblick über alles, das heute erledigt werden muss. 


Setz dich morgens zehn Minuten in Ruhe bei deiner Tasse Kaffee oder Tee hin und schreibe alles auf, was heute ansteht. Sortiere die Aufgaben dann nach Priorität und identifiziere diese, die du eventuell delegieren oder auf einen anderen Zeitpunkt verschieben kannst, wenn die Liste zu lange ist. 


Dadurch kannst du zudem auch Stresssituationen und böse Überraschungen vermeiden oder begrenzen, denn du hast die Möglichkeit, deinen Tag immer so zu planen, dass du deine Ziele erreichen kannst. Dies ist unglaublich motivierend und wird deine Energie noch mehr steigern. 


So kommst du morgens früher aus dem Bett

Haben wir dich davon überzeugt, dass es viele Vorteile hat, eine Stunde früher aufzustehen? Du hast jedoch noch immer Bedenken, dass du dies auch schaffen wirst, ohne dich quälen zu müssen? Kein Problem, wir haben wir ein paar hilfreiche Tipps für dich, wie’s klappt. Grundsätzlich gilt: Geh es erst einmal langsam an. 


  • Stell deinen Wecker und platziere ihn weit weg vom Bett. Damit vermeidest du, dass du zig mal snoozt oder ihn versehentlich ausstellst und weiterschläfst. Setz dich gleich nach dem Läuten des Weckers langsam auf, bleib ein paar Minuten sitzen, um gemächlich deinen Kreislauf in Schwung zu bringen und steh dann erst ganz auf.


  • Fang nach und nach an, früher aufzustehen. Stell dir nicht sofort den Wecker auf eine Stunde früher, sondern gib deiner inneren Uhr Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Du kannst dies in deinem eigenen Tempo tun und die Zeit immer um 15 Minuten reduzieren, bis du eine Stunde erreicht hast. Sei es wöchentlich oder alle paar Tage, doch bleib dran.


  • Steh sofort auf und greif nicht nach dem Handy und beginn damit, deine Nachrichten und die sozialen Medien zu checken. Die kann dich unter Umständen beunruhigen und dir keinen guten Start in den Tag bringen. Die Welt kann noch ein wenig warten.


  • Geh entsprechend früher ins Bett, sodass du sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht erreichst. Stelle alle digitalen Geräte – und dazu gehört auch der Fernseher – eine Stunde vor dem Schlafengehen ab und auf lautlos. Lies lieber ein gutes Buch und du wirst sehen, wie leicht es dir fällt, einzuschlafen.