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Die 7 größten Nachteile der Arbeit im Homeoffice

02 Februar. 2023

Ist die Arbeit von zu Hause aus also ein Segen oder ein Fluch? Seit der Covid-19-Pandemie ist es in vielen Unternehmen üblich, teilweise oder in Vollzeit im Homeoffice zu arbeiten. Freelancer verbringen üblicherweise ihre gesamte Arbeitszeit zu Hause, wenn sie kein externes Büro angemietet haben.



Das hat viele Vorteile. Man kann seine Zeit besser einteilen, hat mehr Raum für Familie und Haustiere, Erledigungen zu Hause sind schnell nebenbei gemacht und man spart sich den Arbeitsweg. Doch nicht alles an der Arbeit im Homeoffice ist positiv. Es hat für viele durchaus seine Schattenseiten.


Werfen wir also einen Blick auf die Nachteile der Heimarbeit und entscheiden wir selbst, ob die Fernarbeit ein Segen oder ein Fluch ist.


1. Fehlen von Gemeinschaft und Teamwork


Ein Hauptgrund, warum einige Unternehmen gegen eine Vollzeitarbeit von zu Hause sind, ist die Isolation, die Zusammenarbeit tötet. Ideen fließen viel schneller und intensiver, wenn sich die Leute im Büro die Köpfe aneinander stoßen. Für Kreative und Wissenschaftler ist eine Arbeit von zu Hause an fünf Tagen in der Woche keine gute Idee.


Je nach Tätigkeit kann es sich also auf die Produktivität und das Endergebnis auswirken, wenn die Teams nicht genug zusammenarbeiten. Lange Arbeitszeiten und die Zusammenarbeit nur mit einem Computerbildschirm und ohne persönliche Interaktion und Kommunikation mit entfernten Teammitgliedern können eine Herausforderung sein. Es gibt verschiedene Plattformen wie Zoom, Skype usw., über die man leicht in Kontakt treten kann. Aber das ist nicht immer so effizient wie ein gemeinsames Brainstorming, um effektiv zu arbeiten.


2. Fehlende Motivation


Motivation treibt Menschen dazu an, weiterzumachen und ihre Ziele zu erreichen. Es kann leicht passieren, dass man die Motivation verliert, wenn man am falschen Ort und zur falschen Zeit eingesetzt wird. Das gefährdet auch das Erreichen der gewünschten Geschäftsergebnisse.


Die Arbeit in einem Büro mit Kollegen, die ein gemeinsames Ziel haben oder ein motivierendes Gespräch mit einem Vorgesetzten am Arbeitsplatz können großartige Quellen externer Motivation sein. Bei der Arbeit von zu Hause aus fehlt ein solches Umfeld.


Mangelnde Motivation kann einem Arbeitnehmer das Leben schwer machen und sich negativ auf seine Produktivität auswirken. Auch wenn die Eigenmotivation bis zu einem gewissen Grad funktioniert, reicht sie nicht immer aus, um einen Menschen auf Trab zu halten. Hier kommt der Einsatz von externer Motivation ins Spiel.


3. Fehlende oder schlechte Büroausstattung


Nicht jeder hat in seinem Homeoffice die richtige Ausstattung, um produktiv arbeiten zu können. Und die wenigsten haben wirklich ergonomische Büromöbel, die dafür sorgen, dass man gesund und leistungsfähig bleibt. Das kann auf Dauer ein großes Problem darstellen, wie durch Fehlzeiten.


Angefangen bei einer schnellen Internetverbindung über ein VPN, mit dem man auf sensible Unternehmensdokumente zugreifen kann, bis hin zur notwendigen Software für unterschiedliche Aufgaben, solltest du alles haben, was du brauchst, um deine Arbeit so gut wie möglich ausführen zu können.


Doch es ist wichtig, sich nicht nur auf die Technik zu konzentrieren, sondern auch auf einen ergonomischen Tisch wie das höhenverstellbare Tischgestell E7 oder E8 von FlexiSpot und zudem einen gesundheitsfördernden Bürostuhl wie den BS13 von FlexiSpot. Gerade im Homeoffice neigt man dazu, sich kaum zu bewegen. Durch das regelmäßige Wechseln zwischen Sitzen und Stehen kannst du das gut ausgleichen. Zudem bleibst du dadurch wacher und konzentrierter.


4. Zu viele Ablenkungen


Fernarbeit bringt den Vorteil einer guten Work-Life-Balance mit sich. Man hat das Gefühl, dass man durch die Arbeit von zu Hause aus mehr Zeit für die Familie und andere private Dinge hat. Aber es gibt noch mehr zu bedenken.


Eine Umfrage, bei der zwischen dem 11. und 13. März 2020 fast 1.000 Arbeitnehmer im Homeoffice befragt wurden, ergab, dass etwa 32 % der das Fernsehen als größte Ablenkung bei der Arbeit von zu Hause aus ansehen, gefolgt von 27 %, die sagen, dass die Kinderbetreuung eine große Ablenkung darstellt. Weitere Störungsquellen sind Lärm, Haustiere usw.


Man muss sich jedoch bei der Arbeit fokussieren und konzentrieren, um die erwarteten Ergebnisse zu erzielen. Es erweist sich als äußerst schwierig, Ablenkungen durch die Familie, die Aufmerksamkeit will, oder andere Haushaltsgeräusche zu vermeiden. Nicht jedes Zuhause kann gute Arbeitsbedingungen bieten, wie ein Büro.


5. Drohendes Burnout


Flexible Arbeitszeiten sind einer der Vorteile der Fernarbeit. Sie ermöglichen es, den Tag nach seinen eigenen Wünschen zu gestalten. Für manche kann sich das aber auch als Nachteil erweisen. Sie vergessen, sich abzumelden und zwischen Arbeits- und Privatleben zu unterscheiden.


Das kann dazu führen, dass man länger arbeitet, als man sollte, was wiederum zu Burn-out und zusätzlichem Stress führt. Die Arbeit in einem Büro hingegen hilft dabei, die Grenze zwischen Berufs- und Privatleben zu ziehen.


Daher ist es sehr wichtig, dass man sich so weit wie möglich an die üblichen Bürozeiten hält und danach die Tür hinter sich schließen kann. Es erfordert einiges an Disziplin, doch auch das kann man lernen. Schließlich nützt es niemanden, wenn man zwar zu Hause ist, aber so gut wie nie ansprechbar ist, weil man 12 und mehr Stunden arbeitet.


6. Produktivität


Dieser Punkt kann sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein. Denn tatsächlich sind viele im Homeoffice produktiver als im Büro. Doch nicht jeder ist selbstdiszipliniert genug oder hat im Homeoffice die Mittel, die er braucht, um produktiv sein zu können. Es kommt also sehr auf die Tätigkeit und die eigene Selbstdisziplin an.


Lässt man sich also schnell ablenken und ist nicht strikt genug, können die verlockenden Ablenkungen es schwierig machen, sich zu konzentrieren und lange an der Arbeit zu bleiben. Außerdem kann man sich bei der Fernarbeit isoliert und nicht motiviert genug fühlen, um produktiv zu arbeiten. Man kann also sagen, dass alle oben genannten Nachteile zu einem Produktivitätsverlust führen können, wenn man von zu Hause aus arbeitet.


Ist die Arbeit von zu Hause aus also ein Segen oder ein Fluch?


Diese Frage lässt sich pauschal für jeden nicht beantworten. Kein System auf dieser Welt ist perfekt. Alles hat seine Vor- und Nachteile, und wir müssen das Beste aus allem machen. Manche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fühlen sich wohl, wenn sie von zu Hause aus arbeiten, und andere warten nur darauf, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren, sich auf ihren geliebten Bürostuhl zu setzen und ihre Kolleginnen und Kollegen zu treffen.


Die aufgezeigten Nachteile sind Gründe, warum einige Unternehmen die Idee des Homeoffice noch immer nicht annehmen. Für viele ist ein Mittelweg das Richtige. Sprich, dass die Mitarbeiter mindestens einmal in der Woche ins Büro kommen, um sich austauschen zu können und wichtige direkte soziale Kontakte knüpfen.