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Wie sich Büros in der Zukunft verändern werden

18 Januar. 2022

Durch die COVID-19 Pandemie hat sich die Art, wie wir arbeiten, enorm verändert. Es wird auch danach nicht mehr so sein, wie wir es vorher gewohnt waren. Doch es sind keine schlechten Veränderungen! Im Mittelpunkt stehen immer mehr Flexibilität, Effizienz, Komfort und Funktionalität. Arbeitgeber haben endlich erkannt, wie wichtig die Büroumgebung für das Wohlbefinden und die Produktivität ihrer Mitarbeiter ist.  

 

Hier sind die Top-Trends für Büros in Unternehmen, die sich für das Jahr 2022 und die nähere Zukunft abzeichnen: 

 

1. Naturnahes Design 

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich der Mensch in der Nähe von Natur am wohlsten fühlt. Daher werden immer mehr auch in Büroräumen naturnahe Design Elemente integriert, um die Produktivität der Angestellten zu steigern.  

Dabei muss es sich nicht um einen Außenbereich handeln, sondern das naturnahe Design spiegelt sich auch im Inneren wider. Dabei werden Elemente der Natur wie Holz, Bambus, Pflanzen, Naturdrucke, Wasser und natürliche Farben in die Büroräume integriert.  

Ein wichtiger Bestandteil dieses Designtrends ist vor allem auch natürliches Licht. Da künstliche Beleuchtung jedoch notwendig ist, werden hier warme Töne und indirekte Lichtquellen verwendet.  

Das naturnahe Bürodesign konzentriert sich dabei ebenso auf eine gesunde Innenraumluft. Diese wird durch Grünpflanzen und Zimmerbrunnen erreicht. Schon beim Bau der Geschäftsräume achtet man hier auf eine Verbesserung des natürlichen Luftstroms. 

Dieser Designtrend reduziert nachweislich Stress, verbessert die Konzentration, fördert die Kreativität und trägt zu einem allgemein besseren Wohlbefinden bei. Angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird die Umsetzung von Naturelementen wichtiger denn je.  

 

2. Heimelige Atmosphäre im Büro 

Wir haben uns in den letzten beiden Jahren alle daran gewöhnt, von zu Hause zu arbeiten. Homeoffices sind üblicherweise sehr viel wärmer, persönlicher und heimeliger eingerichtet und gestaltet. Dies vermissen die Mitarbeiter, wenn sie wieder ins Unternehmen gehen müssen. Daher stellen sich immer mehr Firmen darauf ein und ermöglichen durch ein Bürodesign, welches ein Zuhause mit den Elementen eines Büros verschmelzen lässt. 

Dieser Bürodesign-Trend hat schon jetzt die oberste Priorität. Dadurch fällt es den Mitarbeitern viel leichter, wieder ins Büro zu kommen und dort ihr Bestes zu geben. Gängige Möglichkeiten, wie Unternehmen mehr Gemütlichkeit ins Büro bringen, sind:

  • Weiche Teppichböden

  • Bequeme Sitzgelegenheiten

  • Warmes Licht

  • Vorhänge

  • Zimmerpflanzen

  • Sitzgelegenheiten im Freien

Weitere Aspekte dieses Designs sind, dass Küchen integriert werden, in denen die Mitarbeiter mehr als nur die Mikrowelle oder den Kaffeeautomaten zur Verfügung haben. Einer der schönen Vorteile, von zu Hause zu arbeiten war, dass man sich gesund und günstig ernähren konnte. 

Ruheräume mit Sofas oder sogar Spielmöglichkeiten sorgen für Entspannung und sie tragen zum Stressabbau bei. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Raum, in dem sich die Mitarbeiter nicht nur bei Meetings austauschen können, sondern auch bewegen? Das V9 Tischfahrrad von FlexiSpot bietet viele unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten und sorgt für mehr Bewegung. 

 

3. Nachhaltigkeit im Büro 

Das Thema Nachhaltigkeit wird für die Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Designer gleichermaßen immer wichtiger. Umweltfreundlich zu sein bedeutet, dass jeder Artikel, den die Unternehmen kaufen, sorgfältig ausgewählt wurde, um die Umwelt nicht zu belasten. 

Daher wird immer mehr darauf geachtet, dass mit umweltbewussten Herstellern zusammengearbeitet wird, die Produkte aus nachhaltigen Materialien verwenden und klimaneutral sind. 

Neben nachhaltigen Materialien sollte ein umweltfreundliches Büro ebenso auf Energieeffizienz setzen. LED-Beleuchtung und sehr viel mehr natürliches Licht sind nicht nur energieeffizient, sondern steigern auch die Produktivität der Mitarbeiter. 

Auf Papier sollte so gut wie möglich verzichtet werden. Dies minimiert in großen Unternehmen zudem auch die Anschaffung von großen und teuren Druck- und Kopiergeräten. Heute lassen sich fast alle Dinge papierlos erledigen. 

 

4. Neutrale Farben werden nicht so schnell verschwinden 

Neutrale Farben haben sich bewährt, weshalb sie auch im Jahr 2022 ein Trend bei der Bürogestaltung bleiben. Cremefarben, Hellbraun und Beige verleihen einem Büro sofort ein angenehmes und wohnliches Gefühl, was für einen erfolgreichen Büroraum unerlässlich ist. Allerdings geht der Trend in die Richtung, dass sie mit pastelligen Farben, welche die Produktivität und Laune der Mitarbeiter positiv beeinflussen, immer mehr kombiniert werden.  

So werden die Büromöbel weiterhin in neutralen oder natürlichen Farben wie Holz oder Bambus gehalten und bei der Gestaltung der Wände farbliche Akzente gesetzt. Ein zu bunter Teppich oder grelle Büromöbel würden zu sehr ablenken.  

Weitere Farbakzente können bei Sofas oder Sesseln gesetzt werden, mobilen Teppichen in Sitzecken oder durch die Gestaltung von einzelnen Wänden. Der Trend geht jedoch auch hier in eine natürliche Richtung, sodass vorwiegend Grün-, Blau-, Braun- und Beigetöne verwendet werden. 

 

5. Schwerpunkt auf Geräuschreduzierung 

In Großraumbüros ist Lärm unvermeidlich, doch er kann kontrolliert werden. Ein zu hoher Geräuschpegel führt dazu, dass sich die Mitarbeiter nur schwer konzentrieren können und somit weniger produktiv sind.  

Daher sollten Unternehmen auf geräuschschluckende Bodenbeläge wie Teppiche setzen und schallabsorbierende Materialien wie Trennwände und Pflanzen verwenden. Zudem geht der Trend immer mehr weg vom reinen Großraumbüro. Die Mitarbeiter sollten kleine Kabinen oder Büros zur Verfügung haben, in denen sie in Ruhe Telefonate führen können, sich zurückziehen, wenn sie sich besonders konzentrieren müssen oder Besprechungen zu zweit halten. Dies reduziert zudem den Geräuschpegel im Büro. 

 

6. Flexibler Arbeitsplatz 

Mitarbeiter wünschen sich nun immer mehr, dass sie flexibler arbeiten können. Man möchte schlichtweg nicht mehr den ganzen Tag von Montag bis Freitag in einem Raum eingesperrt sein. Daher geht der Trend immer mehr zu Büros, die keine festen Arbeitsplätze, sondern sogenannte Hot Desks zur Verfügung stellen.  

Dabei wird es den Mitarbeitern ermöglicht, einen Teil der Arbeitszeit zu Hause zu verbringen und die Zeit, die sie im Büro sind, an einem Platz sind, welcher gerade verfügbar ist. Dies spart zudem den Unternehmen an Platz und Geld ein.  

Zudem werden Bereiche, in denen man sich zwanglos aufhalten kann, immer wichtiger. Dies führt zudem zu einer besseren Kommunikation. Sei es ein Cafèbereich, Sofaecken, Spielräume, Brainstormingzimmer oder Außenbereiche mit Wifi-Empfang. 

Das Ziel sollte sein, dem Arbeitnehmer so viele verschiedene Optionen wie möglich zu bieten. Dies verleiht ein Gefühl von Anerkennung, Fürsorge und Wichtigkeit für den Mitarbeiter.