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Mehr Hygiene am Arbeitsplatz

22 Oktober. 2021

Büros und vor allem Großraumbüros sind ein wahrer Bakterienherd. Viele Mitarbeiter stecken sich gerade im Büro an oder entwickeln dort Allergien. Und auch im Home Office können bei einer vernachlässigten Hygiene schnell gesundheitliche Probleme entstehen. Deshalb verraten wir in unserem Rategeber, wie Sie Ihren Arbeitsplatz wirklich hygienischer und somit gesünder gestalten können.

 

Darum ist Hygiene am Arbeitsplatz so wichtig

Eine von Prof. Krissi Hewitt von der San Diego State University durchgeführte Studie ergab, dass sich in normalen Büros eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterien sammeln: Alleine in den  90 von ihm untersuchten Büros konnte er 500 verschiedene Bakterienarten feststellen! Und das liegt nicht etwa daran, dass es sich hierbei um Arbeitsplätze in einer unhygienischen Umgebung handelt.

 

Tatsächlich handelte es sich bei den untersuchten Arbeitsplätzen um das bekannte durchschnittliche Büro, in dem Sie wahrscheinlich auch schon unzählige Stunden verbracht haben. Das wiederum bedeutet, dass auch wenn wir eigentlich denken, dass unsere Büros sauber und hygienisch sind, sich dort doch deutlich mehr Bakterien und Krankheitserreger tummeln als normalerweise angenommen.

 

Wenn Sie kurz darüber nachdenken, dann fallen Ihnen bestimmt auch einige Bereiche an Ihrem Arbeitsplatz ein, die nicht wirklich hygienisch sind. Das muss noch nicht einmal zwingend am eigenen Arbeitsplatz sein. So zum Beispiel die klebrige Türklinge des Konferenzraums. Oder das total verstaubte, da niemals genutzt, oberste Regal. Oder ein mit Fettflecken übersätes Telefon. Ihnen fallen bestimmt noch unzählige weitere Situationen ein!

 

Die Ansammlung einer solchen Menge an Bakterien ist höchst problematisch. Schließlich können dadurch unter anderem Allergien ausgelöst und Krankheitserreger schnell verbreitet werden. Die Bakterien in der Luft sorgen außerdem für eine immer schlechtere Luftqualität, was wiederum deutlich negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz hat.

 

Zwar ist das Hygiene Bewusstsein in vielen deutschen Büros durch die Covid-19 Kriese deutlich besser geworden. Aber zu einem wirklich sauberen und gesunden Büro gehört eben doch mehr als das ständige Desinfizieren aller Oberflächen. Warum gerade dieses Vorgehen auch problematisch sein kann, erklären wir im nächsten Absatz.

 

Zu viel Desinfizieren schadet Ihrer Gesundheit

Wie bereits erwähnt, ist die Lösung für ein hygienischeres Problem nicht, dass alle Oberflächen rund um die Uhr desinfiziert werden – auch wenn das so schön einfach klingt. Denn ein zu häufiges Desinfizieren kann schnell zu einer Resistenz der Bakterien führen – man züchtet sich im Büro also ein eigenes Supervirus.

 

Darüber hinaus sollte man auf keinen Fall denken, dass alle Bakterien schlecht sind. Ganz im Gegenteil: Bakterien und Zellen sind die Grundlage alles Lebens und werden nur dann problematisch, wenn zu viele davon und vor allem Krankheitserreger auftreten. Das Ziel ist es also nicht, alle Bakterien auszulöschen, sondern eine gesunde und natürliche Balance zu erzielen.

 

Das größte Hygiene Problem: Der Bürostuhl

Entgegen der allgemeinen Erwartungen, ergab die oben erwähnte Studie von Prof. Krissi Hewitt nicht, dass etwa die Tastatur oder Bürogriffe über die meisten Bakterien verfügen – sondern die Bürostühle. Das liegt vor allem daran, dass sich die Bakterien hier in einer warmen und oft auch feuchten Umgebung wunderbar vermehren können und so zum echten Gesundheitsrisiko werden.

 

Die beste Lösung für das Hygiene Problem Bürostuhl ist ein atmungsaktives Modell wie der  BackSupport Bürostuhl BS9. Denn ein solcher Stuhl sorgt dank modernster Fertigungsprozesse und atmungsaktiver Materialien dafür, dass sich auch bei hohen Temperaturen keine Feuchtigkeit ansammelt und eine Bakterienbildung somit vermieden wird.

 

Ordnung am Schreibtisch

Direkt nach den Bürostühlen kommen Telefone, wenn es um Bakterienherde am Arbeitsplatz geht. Und auch wenn sich dort etwas weniger Erreger sammeln, so können auch ungeputze Tastaturen und Bildschirme schnell zum Gesundheitsrisiko werden. Es ist also extrem wichtig, den eigenen Schreibtisch und alle sich darauf befindlichen Utensilien regelmäßig zu säubern und aufzuräumen.

 

Wie bereits erwähnt, sollte man dafür jedoch nur selten zum Desinfektionsspray greifen. Stattdessen sollten Sie ein fusselfreies Putztuch verwenden, das Sie nur leicht mit warmem Wasser anfeuchten. Dazu ein paar wenige Tropfen Spülmittel und schon haben Sie das perfekte Putz-Tool an der Hand. Bildschirme, Tastaturen, Computer und Telefone lassen sich damit genauso gut reinigen wie die Oberfläche des Schreibtischs.

 

Unser Geheimtipp: Mit einem Modell wie dem elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch Comhar fällt es Ihnen deutlich leichter, der eigenen Schreibtisch organisiert und sauber zu halten. Denn damit können Sie den Schreibtisch immer genau auf die Höhe einstellen, die für Sie beim Putzen und Aufräumen am angenehmsten ist – dadurch werden Sie auch deutlich motivierter sein, den Schreibtisch regelmäßig zu putzen.

 

Außerdem muss auch das eigene Smartphone unbedingt regelmäßig gereinigt werden. Denn da man hier nicht nur spricht, sondern auch mit den Fingern das Gerät berührt, sollten besonders hohe Hygiene Standards eingehalten werden. Auch das Smartphone können Sie mit einem feuchten Lappen unkompliziert reinigen.

 

Gemeinsam genutzte Räume und Utensilien

Im Büro gibt es natürlich nicht nur den eigenen Arbeitsplatz, sondern auch viele gemeinsam genutzte Räume und Utensilien. Für die Büroküche gibt es fast überall einen festen Putzplan. Aber was ist mit dem Drucker, Telefonen im Konferenzraum, den Stiften für die Whiteboard Tafel oder der Fernbedienung für Bildschirme und Beamer?

 

Solche gemeinsam genutzten Utensilien werden häufig übersehen und aus Datenschutzgründen auch von Putzkräften nicht gesäubert. Das ist problematisch, weil sich gerade an diesen Utensilien, die von so vielen unterschiedlichen Leuten angefasst werden, viele Bakterien sammeln, die Erkrankungen und Allergien auslösen können. Auch hier muss ein gemeinsamer Putzplan erstellt werden, um ein hohes Maß an Hygiene sicherzustellen.

 

So integrieren Sie mehr Hygiene in der Büroalltag

Warum Hygiene am Arbeitsplatz so wichtig ist, wissen Sie jetzt bereits. Alle hier genannten Tipps im Alltag auch wirklich umzusetzen, kann allerdings ganz schön herausfordernd sein. Deshalb empfiehlt es sich, für das Putzen des eigenen Arbeitsplatzes jeden Tag oder an ausgewählten Tagen in der Woche eine feste Zeit einzuplanen – dadurch wird es Ihnen deutlich leichter fallen, zukünftig mehr auf Hygiene am Arbeitsplatz zu achten.

 

Darüber hinaus hilft es, wenn man sicherstellt, dass alle Utensilien für das Putzen und Aufräumen immer griffbereit sind und nicht erst eingekauft werden müssen. Wie bereits erwähnt, sollten auch für alle gemeinsam genutzten Räume und Büro-Utensilien fest Putzpläne erstellt werden. Der wichtigste Schritt ist aber, dass Hygiene im Büro offen kommuniziert wird, damit auch wirklich jeder an einem Strang zieht!