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Hybrides Arbeiten – das ideale Arbeitsmodell der Zukunft?

17 November. 2021

Viele Arbeitgeber scheuen sich noch davor, ihren Büromitarbeitern die Arbeit von zu Hause zu ermöglichen. Doch die Pandemie hat gezeigt, dass es viele Vorteile mit sich bringt, sowohl für die Unternehmen als auch die Mitarbeiter. Wer in Vollzeit im Homeoffice tätig ist, kennt jedoch ebenso die Nachteile wie Isolation, mangelnde Kommunikation und die Herausforderung, sich jeden Tag neu zu motivieren.


Ein hybrides Arbeitsmodell scheint das beste beider Welten zu bieten: Die Flexibilität und mehr Work-Life-Balance und dennoch der Kontakt vor Ort zum Unternehmen und den Kollegen. Damit du auch zu Hause dein Bestes geben kannst und es klappt mit dem hybriden Arbeitsmodell, haben wir dir ein paar Tipps für dein Homeoffice zusammengestellt.


Was sind die Vorteile des hybriden Arbeitens von zu Hause aus?

Hybrides Arbeiten ist ein großer Schritt weg vom alten 9-5-Büromodell in Richtung Zukunft. Heute sollte jeder wissen, dass nicht derjenige, der den ganzen Tag in der Firma an einem Schreibtisch sitzt, der produktivste Mitarbeiter ist. Beim hybriden Arbeitsmodell wird die Vorstellung davon über den Haufen geworfen, dass jeder zur gleichen Zeit an jedem Tag im Büro erscheinen muss. Diese Arbeitsmethode der Zukunft basiert auf Flexibilität, Autonomie und Vertrauen. Doch nicht nur für die Arbeitnehmer bietet ein hybrides Arbeitsmodell viele Vorteile. 


1. Bessere Work-Life-Balance

Mehr zu Hause zu sein gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre häuslichen Verpflichtungen besser zu koordinieren. Die Zeit für den Weg zum und vom Büro kann jetzt mit Sport, Putzen, Besorgungen und all den anderen Dingen verbracht werden, die man normalerweise an den Wochenenden unterbringen muss. Mehr Zeit und Zufriedenheit bedeutet für den Arbeitgeber, dass die Angestellten produktiver und belastbarer sind.


2. Weniger Pendeln

Weniger Pendeln spart nicht nur Zeit, sondern es bedeutet ebenso weniger Stress, weniger Emissionen, weniger Verkehr auf den Straßen und weniger Geld für Benzin. Auch Unternehmen sparen somit Geld, wenn sie üblicherweise die Mitarbeiter finanziell für den Arbeitsweg unterstützen.


3. Tapetenwechsel

Manche Leute mögen die Vertrautheit und den Komfort, jeden Tag an denselben Ort zu gehen, viele andere lieben jedoch die Abwechslung. Das hybride Arbeitsmodell passt sich viel besser an die individuellen Bedürfnisse der einzelnen an. Für diejenigen, die von Veränderung und Abwechslung motiviert werden, ist ein hybrides Arbeitsmodell geradezu perfekt.


4. Flexibilität

Die Möglichkeit, eigene Arbeitsmuster zu bestimmen, kann sich befreiend anfühlen. Indem ein Unternehmen ein hybrides Arbeitsmodell anbietet, signalisiert es, dass es dir voll und ganz vertraut, wenn du dich entscheidest, wie und wo du arbeitest.


Welche Risiken birgt das hybride Arbeitsmodell?

Mit dieser Art zu arbeiten wechselst du stets zwischen unterschiedlichen Umgebungen hin und her. Dies dann die optimale Ausrichtung deiner beiden Arbeitsplätze, also zu Hause und im Büro erschweren. Daher solltest du besonders im Homeoffice auf ein paar Punkte achten. 

 

1. Sorge für die optimale Ausstattung im Homeoffice

Üblicherweise sind die Büros in Unternehmen ergonomisch eingerichtet und verfügen über alles, was du zur Erledigung deiner Tätigkeiten benötigst. Dies ist im Homeoffice nicht unbedingt der Fall. Arbeitest du von zu Hause aus, solltest du darauf achten, dass du nicht am Küchentisch oder vom Sofa arbeitest, sondern über eine professionelle Büroausstattung wie einen Bürostuhl mit Rückensupport, einen höhenverstellbaren Schreibtisch, externer Monitor, Maus und Tastatur verfügst. Auch auf die richtige Beleuchtung musst du achten, um keine gesundheitlichen Schäden zu riskieren. 

 

2. Bewege dich mehr

Zwar sparst du durch den Wegfall des Arbeitsweges an Zeit, allerdings bewegst du dich viel weniger. Je länger du sitzt, desto schwächer wird dein Herz-Kreislauf-System und du wirst zu Übergewicht neigen. Selbst wenn du während der Woche mehr als acht Stunden im Sitzen verbringst und dich am Wochenende bewegst, kannst du den angerichteten Schaden nicht mehr ausgleichen. 


Daher solltest du idealerweise zwischen Arbeiten im Sitzen und Stehen wechseln, indem du ein Stehpult verwendest und dich täglich genügend bewegen, indem du in der Mittagspause einen Spaziergang machst, dir morgens Brötchen beim Bäcker holst oder abends noch Joggen gehst.  

 

3. Ablenkung durch Familie und Haustiere

Zu Hause zu arbeiten bedeutet, dass man an dem Ort, wo man sich üblicherweise entspannt und sein Privatleben genießt, auf Arbeitsmodus umstellen muss. Wenn du Familie und Haustiere hast, kannst du schnell durch sie abgelenkt werden. Daher ist es wichtig, dass du einen dedizierten Ort hast, an dem du die Türe schließen kannst und nicht gestört wirst. 


Allerdings hat dies natürlich auch Vorteile, besonders wenn du mit Haustieren arbeitest. Da dein Hund regelmäßig raus muss, sorgt er dafür, dass du Pausen machst und dich bewegst. 

 

4. Verschwommene Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben

Die Arbeit von zu Hause kann bedeuten, dass du dort nicht mehr deine Ruhe vor deinen beruflichen Tätigkeiten hast. Vielen fällt es schwer, rechtzeitig Feierabend zu machen und nach Arbeitsschluss abzuschalten. Ein Raum, der ausschließlich der Arbeit dient und den du abends schließen kannst, hilft dabei, sich besser zu entspannen. 


So richtest du dir zu Hause einen hybriden Arbeitsplatz ein

Um Rücken-, Nacken-, Schulter und Armschmerzen zu vermeiden, die mit einem zu langen Aufenthalt in einer schlechten, sitzenden Körperhaltung verbunden sind, benötigst du eine ergonomische Bürogrundausstattung. 


Ergonomischer Bürostuhl

Der ideale ergonomische Stuhl verfügt über viele Einstellmöglichkeiten. Er muss die natürliche Form deiner Wirbelsäule unterstützen, deine Hüften entlasten und dir dabei helfen, in der optimalen Position zu sitzen.


Externer Monitor

Arbeitest du lediglich am Laptop, neigst du dazu, dich nach vorne zu beugen und damit deinem Rücken zu schaden. Zudem musst du dabei stets nach unten blicken, was deinen Nacken sehr belastet. Auch die Augen werden dadurch geschädigt, da der Bildschirm eines Laptops zu nahe ist.


Ergonomische Maus und Tastatur

Zusammen mit einem Monitor benötigst du eine externe Tastatur und eine Maus, um die optimale Sitzposition einnehmen zu können. Damit ermöglichst du einen aufrechten, geraden Blick auf den Bildschirm und deine Arme können in der richtigen Stellung sein. Mit einer ergonomischen Maus vermeidest du zudem eine übermäßige Beanspruchung der Handgelenke und Sehnen.