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Auswirkungen der schlechten Arbeitsmoral am Arbeitsplatz

30 Dezember. 2021

Schlechte Arbeitsmoral am Arbeitsplatz - ob bei dir, deinen Mitarbeitern, deinen Kollegen oder deinem Chef - können Faulheit, Unpünktlichkeit, Unhöflichkeit, Gerüchteküche oder jede andere Einstellung oder Aktivität sein, die die allgemeine Moral senkt. Die negative Einstellung einer Person könnte auf persönliche Probleme zurückzuführen sein. Ein Mitarbeiter könnte Liebesprobleme, finanzielle Schwierigkeiten oder eine medizinische Situation haben, die sein Verhalten bei der Arbeit beeinflussen.

  

Ungünstiger Ruf

Auf lange Sicht führt eine schlechte Einstellung am Arbeitsplatz zu einer anderen und noch mehr. Wenn die Moral erst einmal gesunken ist, sich Cliquen gebildet haben, Feindseligkeiten entstanden sind und die Produktivität leidet, dauert es in der Regel nicht lange, bis es mit dem Geschäft insgesamt bergab geht. Die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen nicht gerne für minderwertige Dienstleistungen und Produkte, und Mitarbeiter/innen ziehen es vor, keine Geschäfte mit Partnern zu machen, die wenig positive Gefühle gegenüber den Unternehmen haben, die sie beschäftigen. Letztendlich führt die Verbreitung schlechter Einstellungen am Arbeitsplatz zu einem schlechten Ruf und erheblichen Geschäfts- und Gewinneinbußen.

 

Schlechte Unternehmensmoral

Für ansonsten zufriedene Mitarbeiter/innen ist es schwierig, eine positive Einstellung beizubehalten, wenn sie gezwungen sind, neben Kollegen/innen zu arbeiten, die eine schlechte Einstellung haben. Wenn sich zum Beispiel ein oder zwei Beschäftigte ständig über den Betrieb beschweren, streiten oder jammern, schafft das eine unangenehme und störende Arbeitsumgebung. Ständige Verärgerungen durch Vorgesetzte oder Mitarbeiter/innen mit schlechter Einstellung können eine so unangenehme und unbehagliche Atmosphäre am Arbeitsplatz schaffen, dass die Gesamte Moral des Betriebes erheblich leidet.

 

Schlechte Einstellungen sorgen für unzufriedene Kunden

Wenn deine Kunden auf eine schlechte Einstellung deiner Mitarbeiter/innen stoßen, werden sie nicht wiederkommen. Kunden wollen nicht mit schnippischen oder unhöflichen Vertretern zu tun haben, und die Apathie der Mitarbeiter/innen führt zu überzogenen Projekt Fristen und unvollständiger Auftragsabwicklung. Die Überwachung der Leistung der Mitarbeiter/innen, die direkt mit den Kunden zu tun haben, kann einige Probleme abwenden, aber effektiver ist es, die Ursachen für die Unzufriedenheit zu bekämpfen, um die Moral am gesamten Arbeitsplatz zu verbessern.

 

Ansteckungsgefahr

Leider kann sich eine schlechte Einstellung wie eine ansteckende Krankheit in einem Unternehmen verbreiten. Wenn ein Arbeitnehmer eine schlechte Einstellung hat, bedeutet das oft nicht unbedingt, dass er von seinen Kollegen nicht gemocht wird. Wenn Beschäftigte, die nicht unzufrieden sind, täglich ständige Klagen über die Unzufriedenheit ihrer Freunde am Arbeitsplatz hören, springen sie manchmal gleich auf den Zug auf und zeigen selbst eine ungünstige Einstellung.

 

Geringere Produktivität

Schlechte Einstellungen breiten sich aus, weshalb Sie das Problem schnell angehen müssen. Die schlechte Einstellung einer einzigen Person kann enorme Auswirkungen auf den Betrieb Ihres Unternehmens haben. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter anfängt, sich zu beschweren, kann sich seine Unzufriedenheit auf andere Mitarbeiter übertragen. Schlechte Einstellungen können auch nach unten durchsickern.

 

Ein griesgrämiger Vorgesetzter kann die Atmosphäre am Arbeitsplatz für alle, die er beaufsichtigt, ruinieren. Eine durchgängig negative Einstellung kann sich nachteilig auf die Leistung auswirken und dazu führen, dass die Mitarbeiter apathisch und mutlos werden. Fehler können häufiger auftreten, und die Arbeitsleistung wird wahrscheinlich geringer.

 

Schlecht eingestellte Mitarbeiter/innen leisten oft weit unter ihrem Potenzial und tragen in der Regel nur wenig zur Produktivität des Teams bei. Wenn ein ganzer Arbeitsplatz von einem Mitarbeiter - oder mehreren Mitarbeitern - mit schlechter Einstellung betroffen ist, ist es unvermeidlich, dass das Unternehmen eine erhebliche Produktivität Einbuße erleidet. Arbeitnehmer/innen, die durch Klatsch und Störungen abgelenkt werden oder einfach nur unglücklich sind, arbeiten nicht immer mit ihrer vollen Leistungsfähigkeit.

 

Cliquen

Wenn es in einem Unternehmen mehr als eine schlechte Einstellung und eine schlechte Unternehmensmoral gibt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich Cliquen bilden. Gruppen von Beschäftigten ergreifen Partei gegeneinander - oder gegen das Management - und arbeiten als Rivalen statt als Einheit. Solche Fälle gehen in der Regel mit Klatsch und Tratsch, verletzten Gefühlen und der Auflösung des Teamgeistes unter den Kolleg/innen einher.

 

Du bekommst keine Vergünstigungen

Wenn du mit deiner schlechten Einstellung weitermachst, verlierst du viele Chancen.

 

Wenn es bei der Arbeit etwas Neues gibt, wirst du nicht daran teilhaben können. Auch wirst du für die meisten Leute nicht die erste Wahl sein.

 

Außerdem verpasst du all die kleinen Anerkennungen, die dir von den Menschen an deinem Arbeitsplatz entgegengebracht werden. Deshalb solltest du die Wirkung deines Jobs nicht dadurch schmälern, dass du ständig eine schlechte Einstellung hast.

 

Behindert den Aufstieg

Abgesehen davon, dass du all die guten Zeiten verpasst, wirst du vielleicht nicht einmal für eine Beförderung ausgewählt. Die negativen Auswirkungen einer schlechten Einstellung können dazu führen, dass du keinen guten Eindruck hinterlässt.

 

Das Leistungsniveau sinkt tendenziell

Die Sache mit der schlechten Einstellung ist, dass sie dazu neigt, sich auszubreiten. Deshalb musst du dich um das Problem kümmern und es so schnell wie möglich angehen. Außerdem wirkt sich eine negative Einstellung immer negativ auf die Leistung aus, was dazu führt, dass die Mitarbeiter unglücklich und erbärmlich werden.

 

Suche nach Lösung

Frag deine Mitarbeiter/innen regelmäßig nach Feedback, damit du immer einen Schritt voraus bist. Handle schnell und entschlossen, um negative Verhaltensweisen im Keim zu ersticken. Wenn sich zum Beispiel ein/e Mitarbeiter/in ständig unangemessen beschwert, nimm ihn/sie für ein Gespräch unter vier Augen beiseite. Versuche, eine gerechte Lösung zu finden, aber warne die/den Beschäftigte/n, dass du negative Einflüsse in deinem Unternehmen nicht tolerieren wirst.

 

Der Umgang mit systemischen Problemen ist schwieriger, aber auf lange Sicht lohnt es sich, wenn dadurch die Arbeitsmoral verbessert wird. Eine gute Arbeitsmoral führt erwiesenermaßen zu besseren Leistungen und zufriedeneren Kunden. Bitten Sie Ihre Mitarbeiter/innen zum Beispiel um Feedback zur Arbeitsbelastung, wenn Sie Projekttermine festlegen.