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Aufschieben beenden: 14 praktische Wege für Zauderer

03 Juli. 2023

Du hast einen Abgabetermin vor Dir. Doch statt Deine Arbeit zu erledigen, beschäftigst Du Dich mit anderen Dingen wie E-Mails checken, soziale Medien, Videos ansehen, in Blogs und Foren surfen. Du weißt, dass Du arbeiten solltest, aber Du hast einfach keine Lust dazu.

Wir alle kennen das Phänomen der Prokrastination. Wenn wir etwas aufschieben, vergeuden wir unsere Freizeit und machen wichtige Aufgaben, die wir erledigen sollten, so lange, bis es zu spät ist. Und wenn es dann tatsächlich zu spät ist, geraten wir in Panik und wünschen uns, wir hätten früher angefangen.

Lass nicht zu, dass die Prokrastination Dein Leben übernimmt. Hier haben wir einige hilfreiche Tipps für Dich, wie Du aufhörst, Dinge aufzuschieben und produktiver arbeiten kannst.

1. Unterteile Deine Arbeit in kleine Schritte

Ein Grund, warum wir prokrastinieren, ist, dass wir die Arbeit unbewusst als zu überwältigend empfinden. Zerlege sie in kleine Teile und konzentriere Dich dann auf einen Teil nach dem anderen. Wenn Du die Aufgabe immer noch aufschiebst, nachdem Du sie aufgeteilt hast, kannst Du sie noch weiter aufteilen. Schon bald wird Deine Aufgabe so einfach sein, dass Du denkst: Das ist so einfach, dass ich es auch gleich erledigen kann!

Erstell eine Liste mit den Dingen, die Du tun willst. Alles wird überschaubarer, wenn Du klare Schritte hast, denen Du folgen kannst. Sobald Du die Punkte auf Deiner Liste abgehakt hast, kannst Du Deine Arbeit leicht überprüfen und zum nächsten Schritt übergehen.

Der erste Punkt auf Deiner Liste sollte etwas sein, das Du auf einen Blick sehen und sofort erledigen kannst.

Listen sind sehr nützlich, wenn Du nicht aufhören kannst zu prokrastinieren, denn sie helfen uns, mit mindestens zwei der drei Faktoren umzugehen, die Prokrastination verursachen: Risikoaversion und Belohnung.

2. Verändere Dein Umfeld

Verschiedene Umgebungen haben unterschiedliche Auswirkungen auf unsere Produktivität. Sieh Dir Deinen Schreibtisch und Dein Zimmer an. Willst Du dort arbeiten oder willst Du Dich dort einkuscheln und schlafen? Wenn letzteres der Fall ist, solltest Du Dir überlegen, ob Du Deinen Arbeitsplatz wechseln willst.

Eine Sache, die Du beachten solltest, ist, dass eine Umgebung, die uns früher inspiriert hat, nach einiger Zeit ihre Wirkung verlieren kann. Wenn das der Fall ist, ist es an der Zeit, die Dinge zu ändern.

Wenn Du zum Beispiel wegen der ständigen Bewegung und des Lärms nicht an öffentlichen Plätzen arbeiten kannst, solltest Du Dir einen ruhigen Ort suchen, an dem Du Dich hinsetzen und konzentrieren kannst.

Um Aufschieberitis zu vermeiden und Dich auf das zu konzentrieren, was Du Dir vorgenommen hast, solltest Du alle möglichen Ablenkungen aus Deinem Arbeitsumfeld entfernen - sowohl physische als auch digitale. Du kannst z. B. Dein iPhone auf "Nicht stören" machen und es in eine Schublade  (S07) legen, von der Du erst aufstehen musst, um es zu überprüfen. Deaktiviere auch die Benachrichtigungen und Alarme auf all Deinen Geräten.  

3. Erstell einen detaillierten Zeitplan mit konkreten Fristen

Eine einzige Deadline für Deine Arbeit zu haben, ist wie eine Einladung zum Prokrastinieren. Das liegt daran, dass wir den Eindruck haben, dass wir Zeit haben und alles so lange aufschieben, bis es zu spät ist.

Gliedere Dein Projekt auf und kreiere dann einen Gesamtzeitplan mit spezifischen Fristen für jede kleine Aufgabe. Auf diese Weise weißt Du, dass Du jede Aufgabe bis zu einem bestimmten Datum erledigen musst. Deine Zeitvorgaben müssen auch robust sein - d.h. wenn Du diese Aufgabe nicht bis heute erledigst, gefährdet das alles, was Du danach geplant hast. Auf diese Weise kreierst Du die Dringlichkeit zu handeln.

4. Reduziere die Anzahl der Entscheidungen, die Du treffen musst

Jede Entscheidung, die wir treffen, hat eine energetische Konsequenz. Wenn Du morgens aufwachst und Dich fragen musst: "Was muss ich heute tun?" - dann bist Du dabei, alles aufzuschieben.

Wenn Du jeden neuen Tag angehst, ohne Dir vorher Gedanken darüber gemacht zu haben, wie er aussehen soll, verschwendest Du einen großen Teil Deiner Energie damit, darüber nachzudenken, was Du tun und was Du lassen solltest.

Fragen zwingen uns, Antworten zu geben, die uns zu Entscheidungen zwingen. Das zehrt an Deiner Selbstbeherrschung und macht Dich müde - was dazu führt, dass Du die wichtigsten Dinge in Deinem Leben aufschiebst.

Reduziere die Anzahl der Entscheidungen, die Du im Laufe eines Tages treffen musst, indem Du diese Entscheidungen im Voraus triffst und/oder Gewohnheiten für bestimmte Lebensbereiche kreierst, um Deine Effektivität zu steigern und zu verhindern, dass Du Deine Energie damit vergeudest, darüber nachzudenken, ob Du etwas tun sollst oder nicht.

Entwickle Gewohnheiten, statt spontan zu entscheiden. Mache es Dir zur Gewohnheit, zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Tag ins Fitnessstudio zu gehen, damit Du nicht mehr selbst entscheidest, wann Du hingehst.

Wähle Deine Kleidung am Vorabend statt am Morgen aus, Du kannst das sogar für die ganze Woche tun.

Das sind nur ein paar einfache Beispiele, aber normalerweise sind es die einfachen Dinge, die am wichtigsten sind.

Welche Beispiele fallen Dir ein, um die Anzahl der Entscheidungen in Deinem Leben zu reduzieren? So setzt Du die Energie frei, die Du brauchst, um Dich auf die großen und bedeutenden Dinge zu konzentrieren, statt sie mit den kleinen und bedeutungslosen Dingen zu verzögern.

5. Beweg Dich mehr

Vielleicht fragst Du Dich nun, was Bewegung mit Aufschieben zu tun hat. Ganz einfach: Oft schiebt man Dinge auf oder erledigt sie schlichtweg nicht, weil man zu müde und unkonzentriert ist. Und je mehr Du Dich bewegst, desto wacher bleibst Du vor allem während der Arbeit.

Du kannst es ideal mit einem Sitz-Steh-Schreibtisch kombinieren, wie dem höhenverstellbaren Tischgestell E7 oder E8 von FlexiSpot oder dem elektrisch verstellbaren Tischgestell ED5, die Du alle mit nur einem Knopfdruck in der Höhe verstellen kannst, um zwischen Arbeiten im Sitzen und Stehen zu wechseln.

Das regt Deinen Kreislauf an, was Dich wacher macht und wodurch Du Dich sehr viel besser und länger konzentrieren kannst. Zudem leidest Du damit weniger unter Rücken- und Nackenschmerzen, was ebenfalls ein Grund für Dein Aufschieben sein könnte, dass Du schlichtweg unter Schmerzen leidest. Nicht immer hat Prokrastination mit „Faulheit“ zu tun.

6. Gönn Dir eine Pause

Sei nicht zu hart zu Dir selbst, wenn es Dir schwerfällt, die Prokrastination zu besiegen. Vergiss nicht, dass Du ein Mensch bist und wir es lieben, manchmal in unserem eigenen unvollendeten Arbeitspensum zu schmoren. Arbeite einfach hart, um da rauszukommen.

Wenn Du müde bist oder wenig Motivation hast, mach eine Pause. Sei nicht so hart zu Dir selbst, wenn es um den Zeitpunkt einer Aufgabe geht, dann wirst Du in Zukunft nicht mehr so sehr versuchen, durch Prokrastination zu entkommen. Verschiebe die Aufgabe einfach und nimm sie später oder morgen wieder in Angriff.

Eine Pause von nur fünf Minuten reicht aus, um Deinen Geist wach zu halten und Müdigkeit vorzubeugen. Ich empfehle dir, den Pomodoro Time Tracker zu benutzen. Er ist ein großartiges Hilfsmittel, das Dir dabei hilft, in bestimmten Abständen Pausen einzulegen. Starte einfach den 25-Minuten-Timer und folge den Aufforderungen.

Verwende die Pomodoro-Technik: Dieses Tool hilft dir, in bestimmten Abständen Pausen zu machen. Starte einfach den 25-Minuten-Timer, um Deine Aufgabe zu beenden und verwende ihn dann für Deine Pausen.