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Falsche Ernährung zerstört Trainingserfolg

23 September. 2021

Wer trainiert verfolgt in der Regel ein bestimmtes Ziel. Ob nun der nächste Marathon bestritten wird, die Muskeln wachsen und Definition brauchen oder ob die Bikinifigur endlich her muss, es gibt viele Erfolgsfaktoren, die erfolgreiches Training ermöglichen. Einerseits benötigt es Regelmäßigkeit, idealerweise sogar einen Trainingsplan, der strikt eingehalten wird. Doch ein optimaler Trainingsplan alleine garantiert keinen Erfolg. Zusätzlich muss auch die Ernährung auf das Trainingsziel abgestimmt sein.

 

Es macht wenig Sinn, den Trainingsplan gewissenhaft einzuhalten, um dann erst recht wieder die Schokolade zu verschlingen oder das nächste  Fast Food Restaurant zu besuchen, weil man „es sich ja verdient hat“. Das zerstört den Trainingserfolg umgehend. Sorgen Sie stattdessen also für die optimale Ernährung und gute Ernährungsgewohnheiten, um Ihr Training bestmöglich zu unterstützen! Hier haben wir einige Tipps zusammengefasst, die Ihnen einen ersten Eindruck und erste Anhaltspunkte geben können und Sie und Ihren Trainingserfolg auf die nächste Stufe bringen!

 

6 Tipps zur Unterstützung des Trainingserfolges durch die Ernährung: 

1. Essengewohnheiten checken

Der erste Punkt ist auf den ersten Blick sehr theoretisch, aber unheimlich wichtig. Beobachten Sie sich doch für eine Woche lang und checken Sie all diese Punkte, wie Sie damit umgehen.

  • Hungern neben dem Training (insbesondere Kraft- oder Leistungstraining) ist unsinnig, denn dann fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe, die er braucht um die Muskeln aufzubauen und die fürs Training nötige Energie zur Verfügung zu stellen. Wie kann der Körper auch Leistung bringen, wenn er keine Energie dafür bekommt? Das ist als würde man von einem Benziner verlangen ohne Benzin zu fahren.
  • Vollstopfen vor oder nach dem Training ist genauso unklug. Klar, der Körper hat mit Sicherheit genügend Nährstoffe, die zugeführt wurden. Allerdings braucht der Körper sehr viel Energie für die Verdauung, sodass das Training erst recht wieder gehemmt wird.
  • Fasten nach dem Training sollte auch NIEMALS passieren. Ähnlich wie beim Hungern fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe, denn beispielsweise der Muskelaufbau passiert nicht während des Trainings sondern danach!
  • Vergessen Sie auch Nahrungsergänzungsmittel (sofern sie nicht medizinisch notwendig sind!) so weit als möglich, sondern versorgen Sie Ihren Körper mit gesunder und ausgewogener Ernährung! Er braucht Proteine, aber genauso auch Fette und Kohlehydrate. Wenden Sie sich auch gerne an den Arzt Ihres Vertrauens und lassen Sie sich über die für Sie optimale Ernährung beraten.

  

2. Wasser

Essen alleine reicht nicht. Der menschliche Körper besteht zu über 60 Prozent aus Wasser. Also ist es wichtig, den Körper auch ausreichend damit zu versorgen! Grundsätzlich sollten Sie ohnehin zwei bis drei Liter Wasser trinken, wenn Sie trainieren und schwitzen natürlich noch deutlich mehr. Denken Sie auch daran VOR dem Training zu trinken und danach. Dann ist der Körper optimal für das Training gerüstet.

Tipp: Wenn hier von Wasser die Rede ist, meint es wirklich nur Wasser! Keine Limonaden, Energy Drinks oder gar den Fitness- und Wasser-Killer Alkohol.

Pro-Tipp: Sollte Ihnen Wasser zu langweilig sein, fügen Sie doch etwas frisch gepressten Zitronensaft oder gerne frische Kräuter wie Minze oder Beeren hinzu.

  

3. Kohlehydrate liefern Energie

Ganz ohne Essen ins Training starten? Ja, das ist natürlich möglich, aber nur für leichteres Training empfehenswert. Bevor Sie mit Leistungs- oder Krafttraining starten ist es besser, zwei bis drei Stunden vor dem Training eine ordentliche (aber nicht zu üppige) Mahlzeit mit Kohlehydraten, guten Fetten und vor allem genügend Protein (etwa 1-2 mg pro Kilogramm Körpergewicht) zu genießen. Dann hat der Verdauungstrakt genug Zeit seine Arbeit zu erledigen und die Energie steht fürs Training zur Verfügung.

  

4. Booster Snacks

Direkt vor dem Training empfiehlt es sich einen kleinen Booster Snack zu essen. Das kann eine Handvoll Nüsse sein, oder ein Brot mit proteinreichem Aufstrich und einer Banane.

Für Leistungstraining empfiehlt es sich überdies Koffein und Kakao zu sich zu nehmen um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Dafür eignet sich insbesondere eine Kombination aus Espresse und dunkler(!) Schokolade. Verzichten Sie allerdings auf helle Schokoladen oder Schokoladen mit hohem Zuckergehalt. Optimal sind Schokoladen ab etwa 70 Prozent Kakao Anteil.

ABER: Koffein wirklich nur in Form von am besten ungesüßten, schwarzen Kaffee zu sich nehmen! Red Bull und ähnliche Energy Drinks sind tabu! Sie beinhalten viel zu viel Zucker und künstliche Zusatzstoffe.

  

5. KEINE künstlichen Zusatzstoffe

Ein Wort zu künstlichen Zusatzstoffen: STOP!!! Ob diese nun in Ihrer Mahlzeit vorkommen, Ihren Nahrungsergänzungsmitteln oder Ihrem Protein-Shake, verzichten sie auf künstliche Zusatzstoffe. Sie belasten in der Regel Ihren Körper und können den Trainingserfolg so mindern oder gar zunichte machen. Wenn Sie nicht einwandfrei klären können, welche Art von Zusatzstoffen oder Inhaltsstoffen sich in Ihrer Ernährung befinden, konsumieren Sie sie nicht. Punkt. Das gefährdet unnötig den Trainingserfolg, belastet Ihren Körper und ist auch Ihrer Gesundheit nicht zuträglich.

 

6. Tabu: Schwere Mahlzeit vor Training

Vorhin hatten wir bereits über Essen vor dem Training gesprochen. Ein kleiner Booster Snack ist eine sehr gute Idee, genauso wie eine ordentliche Mahlzeit wenige Stunden vor dem Training. Vermeiden sie aber unbedingt schwere Mahlzeiten direkt vor dem Training. So sollte beispielsweise der deftige Schweinsbraten nicht vor dem Training verspeist werden. Ansonsten muss der Verdauungstrakt – einer unserer größten Energiefresser – auf Hochtouren laufen um den Schweinsbraten zu verarbeiten. Das benötigt natürlich Energie, die dann Ihrem Körper beim Training nicht mehr zur Verfügung steht.

 Zudem kann schweres Essen zu Völlegefühl und Sodbrennen führen und es macht träge was die Leistung unangenehm minimieren kann. Essen Sie stattdessen entweder nichts oder einen kleinen Booster Snack vor dem Training um optimal auf die Belastung vorbereitet zu sein!

 

Fazit:

Mindestens so wichtig wie regelmäßiges Training ist eine gute, qualitativ hochwertige Ernährung. Verbannen Sie alles aus Ihrer Ernährung das den Trainingserfolg gefährdet und ersetzen Sie es durch gesunde und förderliche Alternativen! Ansonsten, viel Erfolg beim Trainieren!

 

Tipp: Sollten Ihnen alle diese Tipps auf einmal zu viel sein, beginnen Sie doch mit einem davon! Ziehen Sie ihn eine Woche konsequent durch und nach einer Woche nehmen Sie einen weiteren Tipp und bauen ihn in Ihren Lifestyle ein. Auf diese Weise funktioniert die Etablierung der neuen Gewohnheiten schrittweise und wirkt nicht überwältigend.