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Basic Survival Kit, was brauchst du alles?

20 Mai. 2022

Das Survival Kit ist eine Überlebensausrüstung für die Wildnis. Du brauchst es unbedingt, wann auch immer du auf Expeditionen gehst, längere Wanderungen in der Natur planst oder an Survival Trainings teilnimmst. Das Kit gehört zu den Grundbausteinen deiner Ausrüstung und kann in Extremsituationen den Unterschied zwischen Überleben und dem Weg ins Jenseits ausmachen. 

Bestimmt ist die dir “Survival Dose” ein Begriff. Das ist ein Kästchen aus Metall, indem alles zum Überleben notwendige verstaut ist. Diese macht insbesondere für Soldaten Sinn, die neben ihrer Ausrüstung auch noch Waffen und Munition mit sich tragen müssen. 

Wir machen das hoffentlich nicht um unser Überleben in Extremsituationen zu sichern, sondern vor allem um in der NAtur zu sein!


Was muss ein gutes Survival Kit können?

Es muss dir im Notfall Nahrung, Feuer, Wasser und SChutz bieten.Du musst außerdem in der LAge sein, Signale zu geben, die Rettungskräften die Richtung weisen können und die wichtigsten Elemente der Basis Ausrüstung müssen ein weiteres Mal vorhanden sein. 

So, was heißt das jetzt konkret? 

Es ist ein autarker Teil deiner Ausrüstung, der alles lebenswichtige beinhaltet, selbst wenn du keine Möglichkeit hast zu deiner anderen Ausrüstung zu gelangen. Es sollte möglichst kompakt und alltagstauglich sein. Natürlich kommt es auch auf deine Bedürfnisse an, was tatsächlich in das Survival Kit muss. Wenn du zum Beispiel spezielle Medikamente nehmen musst, gehören sie unbedingt dazu. Solltest du schlecht sehen können, brauchst du in jedem Fall eine Brille und so weiter.


Was gehört nun also rein?

Die absolute Grundausstattung sollte für jeden Menschen gleich sein, wie gesagt aber um spezielle Bedürfnisse erweitert werden. Natürlich kannst du nach deinen eigenen Vorlieben Dinge zu dem Survival Kit hinzufügen oder darauf entfernen. Hier haben wir nur ein Beispielkit vorgestellt, dass dir als STarthilfe dienen kann.


Feuer entfachen

Wir haben gesagt, wir brauchen Möglichkeiten Feuer zu machen, sodass Feuerstahl auf jeden Fall in das Kit gehört. Natürlich kannst du auch Streichhölzer verwenden, aber die werden deutlich schneller aufgebraucht sein als eine Feuerstahl. Alternativ (oder zusätzlich) kannst du ein Feuerzeug zum Kit dazu fügen. Der Vorteil ist, dass du sofort eine Flamme hast und keinen Zunder benötigst. Wenn du Zunder brauchst, kannst du einen Notzunder im Kit unterbringen. Lege dazu Wattepads zu drei Vierteln in flüssiges Wachs ein und lasse das trocknen. Du solltest drei bis vier Stück davon in einem wasserdichten Behälter aufbewahren.


Seil oder Schnur

Besonders empfehlenswert sind hier Paracords. Du brauchst Seile um im Notfall immer einen Rucksack, eine Notunterkunft, eine Kochstelle oder eine Unterstützung beim Klettern zu basteln. Es empfehlen sich mindestens 10 Meter starkes Paracord, mit einer Last von 500 Kilogramm im Kit unterzubringen. 

Messer und Schleifstein

Auch wenn Messer in unserer zivilisierten Gesellschaft vielleicht nicht gerne gesehen werden, in ein Survival Kit gehört es auf jeden Fall. Du kannst ein gutes Messer für alles Mögliche verwenden, zum Kochen, zum Schneiden von Ästen und Zweigen, um dein PAracord zu zerteilen und vieles mehr.  

Aber ein gutes Messer alleine reicht nicht. Du brauchst auch einen SChleifstein, damit du dein MEsser immer scharf halten kannst. Es reicht im Notfallkit ein kleiner Schleifstein, er soll ja nur reichen, bis du zu deiner Haupt Ausrüstung zurückkehren kannst.

Signalgeräte

Es kann in Notsituationen notwendig sein, dass du auf dich aufmerksam machen kannst. Dazu empfiehlt sich eine kleine Signalpfeife. Pfeifen verbraucht deutlich weniger Energie als das Schreien um Hilfe und ist außerdem deutlich weiter hörbar als deine Stimme. (Egal wie laut du schreien kannst, glaub uns!) Daher solltest du in der NAtur immer eine bei dir haben! 

Licht 

Gerade in den Wintermonaten, wo natürliches Licht unter Umständen nur spärlich vorhanden ist kann eine Kopflampe wertvolle Dienste leisten. Du kannst damit deine Hände frei halten und weiter arbeiten, selbst wenn die Sonne längst untergegangen ist. Gleichzeitig ist sie ein wertvolles Signalmittel, wenn du dich in einer Notsituation befindest. Bedenke auch, wie du das Licht möglichst lange halten lassen kannst. Das heißt, du solltest immer ausreichend Akkus oder Batterien mit im Kit haben, damit du möglichst lange aushältst.

Wasser

Nichts ist so wichtig wie Trinkwasser. Wir können eine Weile ohne Nahrung oder Licht überleben, ohne Wasser sieht das aber ganz schnell sehr gefährlich aus. Das heißt, du brauchst auf jeden Fall Tabletten für die Wasseraufbereitung. Diese Tabletten töten Bakterien in kontaminiertem Wasser innerhalb von 30 Minuten ab.  

Vorsicht: Diese Tabletten helfen für biologische Kontaminationen, nicht aber gegen chemische Belastungen! Das Thema Aufbereitung von Wasser ist sehr umfangreich und reicht um Bücher zu füllen! 

Ansonsten brauchst du Möglichkeiten Wasser zu transportieren, beispielsweise Drybags oder andere Trinkwasser Behältnisse.


Nähset

Es muss nicht umfangreich sein. Nimm einfach einige Nadeln, kräftige Fäden und einige Sicherheitsnadeln. Es geht hier nicht darum, dass du immer perfekt angezogen bist, aber manchmal kann es sehr praktisch sein, wenn du Risse oder Löcher ganz einfach stopfen kannst, um nicht frieren zu müssen. 

Gürteltasche

In einer Gürteltasche kannst du alle wichtigsten Bestandteile deines Survival Kits optimal verstauen. Sie fällt kaum auf, sollte aber dennoch sehr robust sein. 


Weitere Ideen

Neben für dich persönlich lebenswichtigen Medikamenten kannst du natürlich noch weitere Gegenstände zu deinem Survival Kit hinzufügen. Sieh einfach zu, dass es nicht zu groß wird. Du erinnerst dich, es handelt sich um ein Kit für den absoluten Notfall, das du immer bei dir haben können solltest. 

Du kannst es beispielsweise noch erweitern um Erste-Hilfe Gegenstände, wie etwas Verbandszeug oder Pflaster, um kleine Verletzungen notdürftig zu versorgen.  

Außerdem bieten sich Aludecken an, falls du einmal in relativ kalter Umgebung ausharren musst, damit du nicht völlig auskühlst. 

Ansonsten kann eine Plastikhülle in Signalfarbe eine weitere tolle Zutat sein. Sie schützt dich vor Regen und Wind, während sie gleichzeitig von den Rettungskräften leicht erkannt werden kann. Alternativ kannst du die Hülle auch verwenden um Regenwasser zu sammeln und damit deinen Durst im Notfall zu stillen. 

Kompass und Karte können ebenfalls sehr nützlich sein, insbesondere, wenn du dich in unbekanntes Terrain begibst. Dann solltest du auf jeden Fall beides bei dir haben. Damit kannst du vielleicht wieder zurück finden, wenn du dich verirrt hast.