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4 ultimative Tipps gegen den Winterblues am Arbeitsplatz

11 Oktober. 2021

Die Tage werden rasant kürzer und schon bald werden Sie in der Dunkelheit zur Arbeit fahren und nach Hause kommen, wenn die letzten Sonnenstrahlen schon lange wieder weg sind. Das einzige Tageslicht, das sie abbekommen, ist das, welches im Büro durch Ihr Fenster scheint.

Die Dunkelheit und kalten Monate können für viele Menschen eine enorme Herausforderung darstellen, sich morgens aus dem Bett zu quälen und in die Arbeit zu gehen. Dabei spricht man von einer saisonalen affektiven Störung (SAD), im Umgangssprachlichen Winterdepression genannt. Bei dieser Form der Depression zeigen sich die Symptome üblicherweise im Herbst und Winter. 


In Deutschland erkranken rund 5,3 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahre mindestens einmal in Ihrem Leben an einer depressiven Störung (Jacobi et al., 2016). Zählt man Kinder und Senioren über einem Alter von 79 Jahren hinzu, erhöht sich diese Zahl noch um einiges. 


Wenn Sie sich im Winter die meiste Zeit über zunehmend lethargisch und sehr negativ gestimmt fühlen, besteht eine gute Chance, dass Sie unter SAD leiden – der Winterdepression. Doch oft kann es auch einfach der Winterblues sein, Sie funktionieren zwar, aber Ihre Stimmung ist die kalte Saison über im Keller. 


Experten nehmen an, dass der Mangel an Sonnenlicht während der Wintersaison den Körperrhythmus durcheinanderbringt und zu hormonellen Veränderungen sowie einer verminderten Produktion von Serotonin führt, einer Chemikalie, welche vom Gehirn produziert wird, wenn Sie viel Energie und eine gute Laune haben.


Unabhängig davon, ob Sie an SAD leiden oder nicht, kann es ein ernsthafter Kampf sein, den Arbeitstag zu überstehen, wenn das Wetter miserabel ist und Sie die Sonne seit Wochen nicht gesehen haben. Es gibt jedoch einiges, das Sie dagegen tun können, um den Winter so positiv, optimistisch und produktiv wie möglich zu überstehen.



  1. Finden Sie eine Routine, die funktioniert


Eine der besten Möglichkeiten, den Winterblues zu vermeiden, besteht darin, eine Routine für sich selbst zu schaffen, die Ihre Aufmerksamkeit vom Wetter ablenkt. Damit konzentrieren sie sich auf das, was Sie gerne tun und Dinge, die Sie glücklich machen.


Die Morgenroutine ist im Winter besonders wichtig, wenn man bedenkt, wie schwer es sein kann, das warme Bett zu verlassen, wenn die Winterkälte durch Ihr Zuhause schleicht. Um eine positive Morgenroutine zu schaffen, müssen Sie nicht nur das finden und umsetzen, was Ihnen ein gutes Gefühl gibt, sondern auch alle Auslöser, die Ihnen am Morgen Stress verursachen können. Sie sollten diese Faktoren identifizieren und vollständig ausblenden.


Wenn Sie im Homeoffice arbeiten, kann die Motivation, sich morgens abzuquälen, noch schwieriger sein. Daher sollten Sie sich vor allem im Winter besonders hübsch machen, schöne Kleidung tragen, in der Sie sich wohlfühlen und gut aussehen. Dies steigert das allgemeine Wohlbefinden und die Motivation. 


Versuchen Sie, eine morgendliche Fitness- oder Wellnessroutine in den Wintermonaten einzubauen. Meditation kann Ihnen dabei helfen, sich positiv auf den Tag vorzubereiten und körperliche Bewegung bringt Ihren Kreislauf in Schwung. Achten Sie ganz besonders auf eine gesunde Ernährung und gönnen Sie sich ein gesundes Frühstück. 


Nehmen Sie sich ein paar Minuten am Morgen Zeit, um darüber nachzudenken, worauf Sie sich heute freuen und wofür Sie dankbar sind. Dies müssen keine großen Dinge sein, das können die Vögel am Vogelhäuschen sein, dass die Sonne scheinen wird oder Sie nette Kollegen haben. Stimmen Sie sich dadurch positiv auf den Tag ein. 


  1. Gestalten Sie Ihr Büro grüner


Wussten Sie, dass Pflanzen im Büro dabei helfen können, den Winterblues zu überwinden? Eine von der Universität in Würzburg durchgeführte Studie zeigt, dass Grünpflanzen im Büro die Stimmung positiv beeinflussen. Doch nicht nur das, auch das körperliche Wohlbefinden verbessert sich durch das Grünzeug, da es die Innenraumluft reinigt. Dies ist besonders im kalten Winter wichtig, wenn nicht so oft gelüftet wird.  


Pflanzen am Arbeitsplatz steigern die Produktivität und die Stimmung, senken das Stressrisiko und somit den Blutdruck und sehen dabei auch noch schön aus. Sollte es aus einem Grund nicht möglich sein, lebende Grünpflanzen im Büro zu halten, kann ein Bild aus der Natur mit Bäumen oder anderem Grün den gleichen Effekt für die mentale Stimmung erzielen.


Das menschliche Gehirn stellt eine Verbindung zu Naturbildern her, wodurch sofort ein Gefühl entsteht, mit der Natur interagieren und draußen zu sein. Dies wiederum reduziert Stress und Angst. Natürlich ist es ratsam, Ihren Arbeitsplatz nicht mit zu vielen Pflanzen zu überladen, aber ein bisschen mehr Grün in die Landschaft zu bringen kann diejenigen unterstützen, die Schwierigkeiten haben, sich mit der Realität des Winters und seinem Mangel an Farben und Farben auseinanderzusetzen.


  1. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Gesundheit


Ihre Gesundheit sollte eine Ihrer größten Prioritäten sein, wenn Sie sich während der Wintersaison nicht unglücklich fühlen möchten. Gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf sind Aspekte, auf die Sie sich in der Wintersaison am meisten konzentrieren sollten.


Einer der Hauptgründe für den Fokus auf die Gesundheit ist, dass Sie Erkältungen, die sich im Winter im Büro ausbreiten können, besser vermeiden können. Indem Sie Ihren Geist und Körper stark und gesund halten, helfen Sie Ihrem Immunsystem, diese Bedrohungen zu bekämpfen.


Bewegung ist ein weiterer sehr wichtiger Aspekt der psychischen Gesundheit. Natürlich kann nicht jeder ein Athlet sein und nicht jeden Tag zwei Stunden im Fitnessstudio trainieren. Doch das müssen Sie auch nicht, um die Bewegung zu bekommen, die Sie brauchen, um positiv und produktiv zu bleiben. Ein täglicher halbstündiger Spaziergang in der Mittagspause kann ausreichen. Damit erhaschen Sie auch wichtiges Sonnenlicht. Die Studie der Uni Würzburg hat gezeigt, dass Bewegung dazu beitragen kann, den Schlaf zu verbessern. 


Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch von FlexiSpot können Sie mehr Bewegung in Ihren Arbeitsalltag bringen, indem Sie öfter an einem Stehpult arbeiten. Dies fördert die Durchblutung und somit Sauerstoffaufnahme im Körper. Sie sind wacher, konzentrierter und fühlen sich energiereicher. 


  1. Setzen Sie sich klare und realistische Ziele


Menschen, die an SAD leiden, sind oft überfordert, Pläne zu machen und Dinge zu erledigen. Deshalb ist es wichtig, dass diejenigen, die sich im Winter damit schwertun, produktiv zu sein, sich Ziele setzen und versuchen, die Energie und Konzentration, mit der sie in den kälteren Monaten arbeiten müssen, optimal zu nutzen.


Wenn Sie bereits eine Art „To-do“-Liste in der Arbeit haben, schauen Sie sich diese noch einmal an und versuchen Sie, sie zu kürzen, bis nur noch das Nötigste übrig bleibt. Zu viel Stress bei täglichen Aufgaben kann Sie entmutigen und unweigerlich dazu führen, dass Sie letztlich nichts erreichen.


Müssen Sie enorme und wichtige Pläne angehen, versuchen Sie, das große Ziel in kleine Unterfangen zu unterteilen und sich auf diese kleinen Projekte nacheinander zu konzentrieren. Vermeiden Sie es, nur das große, unüberwindbare erscheinende Ziel zu sehen, sondern gehen Sie stets Schritt für Schritt voran. Die Erreichung der kleinen Ziele wird Sie motivieren, mehr zu erreichen. 


Und wenn einfach mal nichts gehen mag, machen Sie eine Pause. Tun Sie etwas anderes und kehren Sie dann zu den Projekten und Aufgaben zurück, die Sie scheinbar überfordern.