Auch wenn es schwer zu glauben ist, wurden offene Büroräume mit guten Absichten erstellt. Die Idee hinter dem offenen Grundriss ist es, die Zusammenarbeit und das Teamwork unter den Beschäftigten zu fördern, statt Wände zu haben, die die Menschen buchstäblich voneinander trennen. Die Gestaltung hilft den Unternehmen auch dabei, den Platz zu sparen, der für die Unterbringung aller Mitarbeiter benötigt wird. Einzelbüros nehmen viel mehr Platz ein und kosten die Unternehmen daher mehr Geld für Miete und Besetzung.
Auch wenn manche gerne in einem Großraumbüro arbeiten, ist es sicherlich nicht für jeden geeignet. Viele fühlen sich durch das ständige Geplauder und die Zusammenarbeit mit ihren Kollegen wohl, während andere sich dadurch abgelenkt fühlen und nur schlecht konzentrieren können.
Wenn Dich ein Großraumbüro daran hindert, Deine tägliche Aufgabenliste zu erledigen, gibt es Möglichkeiten, wie Du es Dir leichter machen kannst. Hier sind acht einfache Möglichkeiten, wie Du Dich bei der Arbeit in einem Großraumbüro konzentrieren kannst.
1. Geh an die frische Luft
Wenn das Büro voller Ablenkungen ist, ist es manchmal am besten, für eine Minute wegzugehen, um den Kopf frei zu bekommen. Das geht am besten, indem Du an die frische Luft gehst. Ein tiefer Atemzug in der Natur kann den Geist von der geistigen Ermüdung durch die Arbeit erholen, so dass Du mit einer neuen Perspektive und weniger Stress an Deine Aufgaben zurückkehren kannst.
2. Investiere in rauschunterdrückende Kopfhörer
Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung sind ein Lebensretter, wenn es darum geht, Ablenkungen auszuschalten. Sie helfen nicht nur dabei, das Geplapper im Büro zu übertönen, sondern sie signalisieren anderen auch, dass Du versuchst zu arbeiten. Die Leute unterbrechen Dich meistens weniger, wenn sie sehen, dass Du Kopfhörer trägst und im Arbeitsmodus bist.
Außerdem haben Studien gezeigt, dass "stromlinienförmige" Musik Deine Konzentration bei der Arbeit und Deine Stimmung verbessern kann - ein Grund mehr, Deine Lieblingssongs aufzudrehen.
3. Setze Dir Grenzen
Der vielleicht beste Tipp für das Überleben im Großraumbüro ist es, Grenzen zu setzen, die Du nicht überschreiten darfst. Es ist keine Schande, die Leute wissen zu lassen, wie Du am besten arbeitest. Du bist da, um Deine Arbeit zu machen, und wenn das Großraumbüro zu einer Ablenkung wird, liegt es an dir, einen Weg zu finden, damit es funktioniert.
Blockiere ein oder zwei Stunden pro Tag in Deinem Kalender, in denen Du nur für Dich arbeitest. Teile Deinen Kalender mit anderen, damit sie wissen, wann Du verfügbar bist und wann nicht. Und wahrscheinlich bist Du nicht die einzige Person in Deinem Büro, die mit dem offenen Konzept kämpft.
Mach es vor, indem Du einen Büroplan kreierst, in dem Du den anderen mitteilst, wann Du beschäftigt bist. Vielleicht machst Du ein "Bitte nicht stören"-Schild auf, während Du beschäftigt bist, oder Du bittest alle Mitglieder Deines Teams, eine Stunde ablenkungsfreie Arbeit zu koordinieren. Wie auch immer, finde etwas, das für Dich und Deine Kollegen funktioniert.
4. Bitte um E-Mails
Wie soll man etwas erreichen, wenn die Kollegen ständig vorbeikommen oder Dich auf Slack anpingen? Die Wahrheit ist, dass es für jeden schwierig ist, mit ständigen Unterbrechungen zu arbeiten.
Zum Glück gibt es eine andere Form der Kommunikation, die Unterbrechungen verhindern kann: E-Mails. Die meisten Dinge sind nicht dringend, also ist es okay, wenn Du Deine Kollegen bittest, Dir eine E-Mail zu schicken, statt Dich mündlich zu fragen oder Dir eine Nachricht zu schicken. Indem Du um E-Mails bittest, kannst Du antworten, wann es Dir passt und Deine Prioritäten besser festlegen.
Außerdem kannst Du Deine E-Mails schließen, wenn Du arbeitest, um eine weitere Ablenkung zu vermeiden. Wenn jemand unbedingt mit Dir sprechen muss, ermutige ihn, Dir eine E-Mail zu schreiben und einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.
5. Finde einen alternativen Arbeitsbereich
Manchmal kann es unmöglich sein, Deine Ziele in einer offenen Büroatmosphäre zu erreichen. Wenn das der Fall ist, sprich mit Deinem Chef über einen alternativen Arbeitsbereich, den Du nutzen kannst, wenn Du Dich wirklich konzentrieren musst. Egal, ob Du einen privaten Konferenzraum für ein paar Stunden brauchst oder einmal in der Woche von zu Hause aus arbeiten möchtest, überlege Dir ein paar Optionen, die Du Deinem Vorgesetzten vorlegen kannst.
Wenn alles andere scheitert, kannst Du immer noch darum bitten, in eine Kabine mit Blick auf die Wand zu ziehen. Das lenkt oft weniger ab, da Du bei der Arbeit nicht jeden im Büro siehst.
Wenn Du private Räume hast, die Du nutzen kannst, solltest Du wissen, wo diese sind und wie Du sie bei Bedarf reservieren kannst. Manchmal brauchst Du einen ungestörten, ruhigen Ort. Vielleicht brauchst Du aber auch nur etwas mehr Privatsphäre oder eine Pause von Deiner gewohnten Umgebung. In diesem Fall reicht ein gemeinsamer Raum, der zwar offen ist, aber nicht an Deinem Schreibtisch steht. Das kann der Pausenbereich, eine andere Etage oder ein leerer Schreibtisch in einer anderen Abteilung sein.
Arbeitgeber können geteilte „Privaträume“ am besten so einrichten, dass sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch anbieten, der sich auf Knopfdruck individuell einstellen lässt. Das höhenverstellbare Tischgestell E7 von FlexiSpot oder das höhenverstellbare Tischgestell E5 von FlexiSpot kann zudem auch für das Arbeiten im Sitzen und Stehen verwendet werden, was sich positiv auf die Gesundheit und das mentale Wohlbefinden auswirkt.
6. Hänge ein "Bitte nicht stören"-Schild auf
Es ist vielleicht nicht praktisch, Deinen Schreibtisch jedes Mal zu verlassen, wenn Du etwas Ruhe brauchst. Mit einem "Bitte nicht stören"-Schild, das Du an Deinem Arbeitsplatz aufhängst, kannst Du Deine Kollegen trotzdem darauf hinweisen. Schalte Deine E-Mail-Benachrichtigungen aus. Blockiere Deinen Kalender, damit jemand, der bei Dir vorbeischauen möchte, sieht, dass Du beschäftigt bist. Tu alles, was Du in Deiner räumlichen und technischen Umgebung tun musst, um den Zugang zu Dir zu verhindern.
7. Lerne, Nein zu sagen
Unabhängig davon, ob Du Worte, ein Signal oder ein deutliches Zeichen benutzt oder Dich in einen anderen Raum begibst, sagst Du Nein zu dem, was in und um Deinen Schreibtisch herum passiert. Wenn es Dir schwerfällt, Anfragen abzulehnen oder die Bedürfnisse anderer Menschen über Deine eigenen zu stellen, musst Du lernen, Nein zu sagen. Du denkst vielleicht nicht, dass Nein sagen mit der Arbeit in einem Großraumbüro zusammenhängt, aber beides geht Hand in Hand.
8. Setze Dir Erinnerungen für regelmäßige Pausen
Die Arbeit im Großraumbüro ist aufwendig, selbst wenn Du Dich gut konzentrieren kannst. Ich bin ausgebildeter klassischer Pianist und habe jahrelang stundenlang in tiefer Konzentration verbracht. Trotzdem ist es anstrengend, den Lärm, die Passanten und all die anderen Aktivitäten in der Umgebung auszublenden.
Du wirst Pausen machen müssen, um Deine Energie wieder aufzufüllen. Wenn Du meistens den ganzen Tag am Schreibtisch hockst, solltest Du Dir einen Timer für regelmäßige Pausen setzen. Hol Dir ein Glas Wasser, mach einen Spaziergang durch den Flur oder sei einer der gesprächigen Kollegen für jemand anderen! Und damit Du den ganzen Tag über Energie und Konzentrationsfähigkeit hast, solltest Du zwischen Arbeiten im Sitzen und Stehen abwechseln. Das höhenverstellbare Tischgestell E7Pro ist genau das richtige Modell dafür!