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6 wertvolle Tipps, um im Homeoffice gesund zu bleiben

11 Januar. 2022

Die Arbeit von zu Hause hat sehr viele Vorteile. Einer der beliebtesten Gründe ist die bessere Work-Life-Balance. Doch es ist nicht immer leicht, motiviert und desgleichen gesund zu bleiben, wenn man tagein, tagaus im Homeoffice tätig ist. Daher solltest du auf einige Dinge achten, damit du dich auch auf Dauer zu Hause wohlfühlst und dein Bestes geben kannst.  

 

Wir haben dir die wichtigsten 6 hilfreichen Tipps zusammengestellt, wie du auch bei der Arbeit im Homeoffice gesund und motiviert bleibst.  

 

1. Erstelle einen Arbeitsplan 

Es passiert schnell, dass du 12 Stunden täglich arbeitest, insbesondere wenn du selbstständig bist. Zwar ist es wichtig, dass du deine Kunden zufriedenstellst, doch auf Dauer wird sich dies negativ auf deine psychische Gesundheit auswirken.  

Daher solltest du versuchen, effektiver statt länger tätig zu sein. Ein Arbeitsplan kann dir dabei helfen, die richtigen Prioritäten zu setzen und das zu schaffen, was du erledigen musst. Zudem läufst du nicht Gefahr, dass du etwas vergisst. 

Es kann Stoßzeiten geben, in denen du mehr arbeiten musst, doch dies sollte nicht die Regel sein. Setze daher fixe Arbeitszeiten fest, die du auch im Homeoffice einhältst. Ein Zeitplan wird das Burnout-Risiko verringern und dir dabei helfen, erheblich effizienter zu werden. 

 

2. Arbeite im Stehen 

Heute weiß bereits jedes Kind, dass zu viel Sitzen schlecht für die Gesundheit ist. Dabei ist der Druck, der auf die Wirbelsäule ausgeübt wird, viel zu hoch und die Durchblutung insbesondere der Beine ist nicht ausreichend. Dies schlägt sich in Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen nieder. Aber auch Müdigkeit und somit deine Produktivität kannst du durch den Wechsel zwischen Stehen und Sitzen bekämpfen. 

Daher solltest du in einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch investieren, um mindestens jede Stunde deine Position zu wechseln. FlexiSpot hat sich auf ergonomische Büromöbel spezialisiert und bietet dir alle möglichen Varianten eines Sitz-Steh-Tisches an. Hier findest du Modelle aller Größen, Formen, unterschiedlichen Materialien wie Holz oder Bambus und auch Büroeinrichtung in Farbe.    

Wenn dir all das nicht gefällt, kannst du dir ebenso einen DIY-Schreibtisch zusammenstellen, indem du lediglich das Untergestell verwendest. Deinen Ideen und Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.  

Hast du einmal einen höhenverstellbaren Schreibtisch benutzt, wirst du ihn nicht mehr missen wollen. Auf Wiedersehen Schmerzen im Rücken, Nacken und den Schultern – vorausgesetzt, du achtest auch in dieser Position auf die korrekte Haltung! 

 

3. Setze Prioritäten 

Es kann manchmal schwierig sein, motiviert zu bleiben, um stets Fortschritte zu machen, erfolgreich zu sein und entweder den Chef oder die Kunden zufriedenzustellen.  

An solchen Tagen, an denen es dir schlichtweg an der Lust fehlt und nichts so gehen mag wie es sollte, erinnere dich daran, warum du den Schritt der Selbstständigkeit gewagt hast oder im Homeoffice arbeiten wolltest. Hast du eventuell im ganzen Stress ein wenig dein wahres Ziel vor Augen vergessen? 

Daher solltest du dich regelmäßig zurücklehnen und dir das Ganze von außen in Ruhe ansehen. Machst du nur noch das, was andere von dir erwarten oder was du an sich tun wolltest? 

Setze deine Prioritäten auf das, was dir wichtig ist. Lerne auch mal Nein zu sagen. Dies kann besonders als Freiberufler oft sehr schwer sein, doch vermeide, dass du nicht der Sklave deiner Kunden wirst. Achte auf das, was dir wichtig ist und priorisiere die Projekte und Tätigkeiten, die eine gute Balance aus lohnendem Einkommen und Spaß an der Arbeit sind. 

 

4. Achte auf deine Ernährung und Hydrierung 

Da du keine Kollegen hast, die dich fragen, ob du mitkommst in die Mittagspause, kann man schnell die Zeit übersehen. Dabei ist es sowohl für deinen Körper als auch für dein mentales Wohlbefinden wichtig, dass du beides mit gesunden Energielieferanten fütterst. 

Vermeide es, am Schreibtisch zu essen, sondern setz dich woanders hin, lies nebenbei keine E-Mails, sondern gönn dir eine kurze digitale Auszeit. Am besten machst du danach einen Spaziergang an der frischen Luft, um den Kopf freizubekommen und wieder mehr Energie für den Nachmittag zu schöpfen. 

Vergiss auch nicht, deinen Körper ausreichend zu hydrieren. Vermeide dabei zuckerhaltige Getränke, welche dich nur noch mehr auslaugen. Trinkst du zu wenig, kann dies zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führen.  

Stell dir daher immer eine Flasche Wasser auf deinen Schreibtisch, damit du daran erinnert wirst, etwas zu trinken. Wenn dir Wasser zu fade ist, peppe es mit einem Spritzer Zitrone oder Minze auf.  

Lass die Finger von zu viel Kaffee, vor allem ab dem Nachmittag, da dir dieser viel Flüssigkeit entzieht und das Kaffein bewirken kann, dass du schlechter einschläfst. 

 

5. Setze Grenzen 

Es ist eine große Freude, dass man als Freiberufler alles vollkommen selbst unter Kontrolle hat. Du bist für dich selbst verantwortlich. Bist du angestellt, arbeitest aber im Homeoffice, kannst du zumindest den Ablauf deines Tages sehr viel mehr mitbestimmen und entscheiden, wie du deine Zeit verbringst. 

Doch dies hat auch enorme Nachteile, besonders als Freelancer. Nein zu sagen ist eine Kunst, die man wirklich lernen muss. Schließlich ist man von seinen Kunden abhängig, nicht wahr? Nun, das stimmt nicht ganz. Du solltest darauf achten, dass du tatsächlich noch alles in der Hand hast. An erster Stelle kommt nicht der Kunde, sondern du – deine physische und mentale Gesundheit! 

Du wirst keinen Auftraggeber zufriedenstellen können und demnach auch kein Geld verdienen, wenn du wegen eines Burn-outs für Wochen ausfällst. Und schließlich besteht das Leben nicht nur aus Arbeit. Also setze deine Grenzen. Wenn ein Kunde abends nach deinen Arbeitszeiten anruft, nimm nicht ab. Möchte jemand, dass du etwas sofort erledigst, was für dich lange Stunden am Abend oder in der Nacht bedeutet, wäge ab. Lohnt es sich wirklich? Das Problem kann zudem sein, dass dieser Auftraggeber auch später diesen Einsatz von dir erwartet. Seine Gesundheit zu riskieren, ist es nicht wert. 

 

6. Bewege dich genug 

Obwohl es in Homeoffice noch leichter sein sollte, für ausreichende Bewegung zu sorgen, ist bei den meisten leider das Gegenteil der Fall. Der Arbeitsweg fällt weg, wodurch sich viele gar nicht mehr bewegen.  

Dabei gewinnst du aber an Zeit, die du dafür verwenden kannst, Sport zu treiben oder zumindest jeden Tag einen Spaziergang zu machen. Mach es dir daher zur Gewohnheit, diese gewonnene Zeit für Bewegung zu nutzen. Sei es eine Runde Joggen oder Spazierengehen am Morgen oder einem sportlichen Hobby nach Feierabend nachzugehen.  

Bist du selbstständig, kann es zudem auch sein, dass du selbst tagsüber ein paar Stunden frei machen kannst, um einem sportlichen Hobby nachgehen zu können, das zu liebst. Du kannst die verlorene Zeit später einarbeiten. Also geh Schwimmen, wenn es ein schöner Sommertag ist, oder Skifahren, während niemand auf der Piste ist. Die Möglichkeiten sind groß, welche du als Angestellter in einem Büro nicht hättest.