Es gibt viele Gründe, die für einen dedizierten Bereich zu Hause sprechen, um dort ungestört arbeiten, lernen oder seinem Hobby nachgehen kann. Entweder du arbeitest teilweise von zu Hause, bist noch in der Schule, studierst oder machst eine Art Ausbildung nach der Arbeit oder aber auch, wenn du einem Hobby nachgehst wie Zeichnen oder Basteln.
In diesen Fällen möchte oder kann man nicht sehr viel Geld ausgeben, um ein professionelles Homeoffice einzurichten. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass du weiterhin am Küchentisch mit Rückenschmerzen arbeiten musst. Schon für relativ wenig Geld kannst du dir einen wunderbaren, produktiven und kreativen Raum einrichten. Wir haben die besten sechs Tipps für dich, wie du dabei sparen kannst.
1. Höhenverstellbarer Schreibtisch mit DIY-Tischplatte oder Tischaufsatz
Das Problem mit den genannten Tätigkeiten ist, dass wir dabei viel zu lange sitzen. Daher wäre ein höhenverstellbarer Schreibtisch wie der Q8 von FlexiSpot mit Bambusplatte ein Traum. Doch nicht jeder hat das Budget für dieses schöne Stück. Doch das heißt nicht, dass du komplett auf die Vorteile eines Sitz-Steh-Schreibtisches verzichten musst. Du kannst dich entweder nach einem Gebrauchten umsehen oder lediglich das Tischgestell wie das E7 von FlexiSpot kaufen und eine selbstgemachte Tischplatte deiner Wahl verwenden.
Solltest du bereits einen Schreibtisch haben, möchtest aber auch gerne die Möglichkeit haben, im Stehen zu arbeiten, kannst du einen praktischen Schreibtischaufsatz wie den M17 von FlexiSpot kaufen. Darauf haben alle deine Geräte Platz, sogar ein Monitor, und im Handumdrehen kannst du auch im Stehen arbeiten.
2. Alternativer Bürostuhl
Ein ergonomischer Bürostuhl mit Rückenstütze ist nicht billig. Sicher, Modelle wie der BS11Pro von FlexiSpot sind einfach ein Traum. Sie bieten alles, was der Gesundheit zugute kommt und auf dem du dich stets wohlfühlst. Kannst du dir im Moment keinen leisten, kannst du eine gesunde Alternative nutzen.
Der höhenverstellbare Arbeitshocker BH4 von FlexiSpot hat eine flexible Basis, die nach allen Seiten bewegt werden kann. Das bedeutet, dass du nicht stundenlang starr sitzt, sondern deinen Körper bewegst. Das entlastet deine Wirbelsäule und stärkt die Muskeln.
Ebenso verhält es sich auch mit dem Wobble-Hocker von FlexiSpot. Er ist nicht nur eine sehr erschwingliche Alternative, er ist auch vielseitig einsetzbar. Du kannst ihn auf eine Höhe von bis zu 82 cm einstellen, so dass er auch als Stehhilfe am Stehpult dient. Auf Dauer, besonders wenn du in Vollzeit von zu Hause arbeitest, solltest du jedoch über einen ergonomischen Bürostuhl nachdenken.
3. Sorge für Farbe im Büro
Mit Farbe kannst du dein Homeoffice für wenig Geld ordentlich aufwerten. Bestimmte Töne wie Grün, Blau oder Gelb können sogar deine Produktivität steigern und dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.
Kombiniere zwei Farbtöne und du kannst dem Raum etwas Edles geben. Mit Kreidetafelfarbe an einer Wand oder um den Schreibtisch herum schaffst du außerdem Raum für Kreativität und die Möglichkeit, Notizen zu machen.
4. DIY-Aufbewahrung
Du musst nicht gleich einen neuen Aktenschrank oder ein teures Regal kaufen, um Ordnung in dein Homeoffice zu bringen. Verwende, was du schon hast, oder kaufe einen gebrauchten Schrank oder ein Regal. Mit ein bisschen Farbe und Fantasie kannst du ihn so gestalten, wie du willst.
Verwende Kreidetafelfarbe auf den Schranktüren, das sieht nicht nur schick aus, sondern dient gleichzeitig als Whiteboard für Notizen oder kreative Ideen. Außerdem kannst du deinen Schrank je nach Stimmung umgestalten.
Bedecke Schuhkartons mit Zeitungspapier, Tapetenresten oder Geschenkpapier und bewahre deine Büromaterialien gut organisiert darin auf. Obst- oder Weinkisten sehen besonders schön aus.
Je aufgeräumter und organisierter dein Büro ist, desto professioneller wirkt es - auch wenn es billig eingerichtet ist. Mit viel persönlicher Note und Kreativität kannst du das kleine Budget leicht wieder wettmachen.
5. Bring die Natur in dein Homeoffice
Pflanzen in der Wohnung und im Büro haben in vielerlei Hinsicht einen guten Einfluss auf uns. Sie reinigen die Luft, sorgen für mehr Raumfeuchtigkeit, vermitteln den Eindruck von Gemütlichkeit und geben uns das Gefühl, der Natur näher zu sein, was unsere Stimmung hebt.
Damit du nicht Hunderte von Euro für Büropflanzen ausgeben musst, kannst du statt teurem, großem Grünzeug viele kleinere in deinem Homeoffice verteilen. Frag doch einfach bei Freunden oder Familienmitgliedern nach Stecklingen, die du aufziehen kannst.
Stell die Pflanzen auf die Fensterbank, den Schrank, das Regal oder den Schreibtisch. Am teuersten sind schöne Pflanzgefäße, aber du kannst sie auch kostengünstig selbst gestalten. Hier sind ein paar Inspirationen:
- Bastle aus alten, kleineren Papiertüten einen Übertopf. Leg Frischhaltefolie hinein, um sie wasserdicht zu machen. Du kannst die Papiertüten auch nach Belieben bemalen.
- Umwickle den Plastiktopf mit einem Naturseil oder mit Wollresten, die du noch hast.
- Verwende leere Saft- oder Milchkartons als Pflanzentopf. Diese kannst du mit Farben auch individuell bemalen.
- Klebe schöne Steine oder Holzstücke auf die Plastiktöpfe.
- Schneide ein Stück eines alten Hosenbeins ab und zieh es über den Topf.
- Verwende eine alte Metalldose als Übertopf.
6. Selbstgemachtes Kabelmanagement
Du musst kein Geld ausgeben, um den Kabelsalat rund um deinen Schreibtisch in den Griff zu bekommen. Es gibt viele kreative Ideen, wie du Kabel verstecken oder verbergen kannst:
PVC-Rohre aus dem Baumarkt. Die Rohre sind sehr preiswert und lassen sich leicht einfärben. Schneide ein Rohr der Länge nach durch, schraube es mit der Öffnung nach oben unter die Tischplatte und stecke die Kabel hinein.
- Verwende Kabelbinder. Ordne alle Kabel von deinem Computer, Monitor usw. und binde sie mit Kabelbindern zusammen. Anschließend kannst du die Stränge mit Haken an der Unterseite der Schreibtischplatte befestigen.
- Nutze einen alten Schuhkarton zur Aufbewahrung aller Kabel unter dem Tisch. Dekoriere einen Schuhkarton und schneide Löcher hinein, sodass du eine Steckdosenleiste oder einen USB-Hub darin verstecken kannst, aber die Kabel der einzelnen Geräte nach außen führen.
- Verwende Papier-Toiletten- und Küchenrollen. Male die Rollen in einer hübschen Farbe an und ziehe die Kabel durch sie hindurch. Wenn sie einen zu großen Umfang haben, kannst du die Rollen auch der Länge nach durchschneiden, die Kabel hineinlegen und dann die Rollen zusammenschieben, bis du den gewünschten Umfang erreicht hast. Du kannst ein durchsichtiges oder hübsches Klebeband verwenden, um alles zusammenzukleben.