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6 einfache Mittel gegen Schnarchen

06 Juni. 2022

Schnarchen kann nicht nur den Schlaf des Betroffenen selbst erheblich stören, sondern vor allem auch die des Partners. Beide bekommen nicht genügend Schlaf und es kann sich sogar negativ auf die Beziehung auswirken, da eine Partei meist einen anderen Ort für die Nachtruhe sucht.

Was lediglich als ein nerviger Umstand wahrgenommen wird, wenn man schnarcht, kann jedoch zu ernsthafte gesundheitliche Probleme führen. Nicht nur, dass alle Betroffenen, ob direkt oder indirekt nicht ausgeschlafen sind, sondern auch, dass der Körper manchmal nachts nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wird. Es ist ein sehr häufiges Problem, von dem fast die Hälfte aller Deutschen teilweise oder permanent betroffen sind. Doch was verursacht das Schnarchen? Und was kann man tun, um mit dem Schnarchen aufzuhören? Wir haben für dich die Antworten. 

Was verursacht Schnarchen?

Wenn wir schlafen, entspannt sich die Halsmuskulatur. Die Zunge fällt ein wenig zurück und der Hals wird eng und weich. Während wir atmen, vibrieren die Wände des Rachens, was bei manchen Personen dieses verhasste Geräusch verursacht. Mit zunehmendem Alter entspannt sich die Rachenmuskulatur mehr, weshalb viele ältere Menschen eher zum Schnarchen neigen. Übergewicht trägt ebenso zum Schnarchen bei, da im Halsbereich mehr Fettgewebe vorhanden ist. Die Art und Weise, wie Nase und Rachen strukturiert sind, wie viel Alkohol man trinkt und die Schlafposition können eine Rolle dabei spielen, ob und wie viel man schnarcht. Weitere Faktoren sind eine zu trockene Luft, Krankheiten und ebenso Allergien.

Oft handelt es sich also eher um eine vorübergehende Sache. Leidest du jedoch unter einem chronischen Schnarchen, solltest du dies mit deinem Arzt besprechen, um sicherzustellen, dass du keine obstruktive Schlafapnoe oder ein anderes Gesundheitsproblem hast. Denn dies kann dazu führen, dass dein Körper nachts nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wird und du dadurch enorme gesundheitliche Schäden riskierst.

Kommt es jedoch nur gelegentlich vor, dass du deinen Partner regelrecht in den Wahnsinn treibst, wenn du nachts einen ganzen Wald abholzt, gibt es einige einfache Möglichkeiten, um das Schnarchen zu verhindern. Und natürlich, um somit dazu beizutragen, dass der Haussegen nicht mehr schief hängt und du wieder in Ruhe mit deinem Partner im gleichen Bett schlafen kannst. Hier sind die 6 besten Tipps gegen Schnarchen:

1. Verwende einen Luftbefeuchter im Schlafzimmer

Klimaanlagen und Heizungen trocknen die Raumluft aus, und das zarte Gewebe in der Nase und dem Rachen reagiert empfindlich darauf. Die Verwendung eines Kaltluftbefeuchters hilft dabei, einen Teil dieser Feuchtigkeit in der Luft zu ersetzen, wodurch das Atmen durch die Nase angenehmer und einfacher wird. 

Du kannst in den Luftbefeuchter ein paar Tropfen ätherisches Öl geben, um eine zusätzliche Entlastung deiner Atemwege zu erzielen. Pfefferminze, Teebaumöl und Eukalyptus assistieren dabei, die Nasengänge auf natürliche Weise zu öffnen und somit das Schnarchen zu lindern. Dieser Tipp hilft sogar, wenn du einen schnarchenden Hund hast!

2. Nimm vor dem Schlafengehen eine heiße Dusche

Eine heiße, dampfende Dusche vor dem Schlafengehen hilft, eine verstopfte Nase zu lindern, damit du leichter atmen kannst. Alternativ kannst du ebenso Dampf inhalieren, indem du dich über eine Schüssel mit kochendem Wasser beugst, in dem sich ein ätherisches Öl befindet. Atme einige Male den Wasserdampf tief ein. Leg am besten ein Handtuch über deinen Kopf, um den Dampf in die Richtung deiner Atemwege zu lenken. Dies solltest du mindestens fünf bis zehn Minuten lang tun, bevor du dich schlafen legst. Der schöne Nebeneffekt davon ist, dass du dich dabei sehr entspannst und schnell einschlafen kannst.

3. Öle deine Nasengänge

Ayurveda, Indiens 5.000 Jahre alte Wissenschaft des Lebens, empfiehlt, die Nasengänge mit Sesamöl oder Ghee zu schmieren, um das Schnarchen zu lindern. Ghee ist auch als Butterschmalz bekannt. Es wird in vielen ayurvedischen Heilmitteln wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet. Mit sauberen Händen kannst du mit deinem kleinen Finger die Innenseite deiner Nasenlöcher mit Sesamöl oder weichem Ghee massieren. Schließe dabei jeweils ein Nasenloch und atme das Öl ein, um die Nase weiter oben mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wiederhole dies vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufwachen.

4. Öle deinen Hals

Olivenöl ist ein starkes entzündungshemmendes Mittel und kann Schwellungen in den Atemwegen verringern. Es lindert zudem Schmerzen und reduziert die Vibrationen im Hals, die das Schnarchen verursachen. Hierzu musst du dich lediglich ein wenig überwinden, um ein Schnapsglas voll mit purem Olivenöl in zwei bis drei Zügen direkt vor dem Schlafengehen zu trinken.

Wenn du dich nicht dazu durchringen kannst, ist auch Honig eine gute Möglichkeit. Dieser hat entzündungshemmende Eigenschaften und bedeckt den Hals, wodurch die Schnarchvibrationen reduziert werden. Misch hierzu einen Teelöffel Honig in einer Tasse heißem Wasser, Kamillentee oder Ingwertee und trink es vor dem Zubettgehen. Kamille ist als Muskel- und Nervenrelaxans bekannt, das dir dabei hilft, besser zu schlafen. Ingwer hat den Vorteil einer antibakteriellen Wirkung.

5. Verwende Kräuter

Natürliche Kräuter können dich dabei unterstützen, das Schnarchen zu verhindern und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Pfefferminze hat entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, die Atemwege zu öffnen. Gib ein oder zwei Tropfen Pfefferminzöl in ein Glas warmes Wasser und gurgel damit vor dem Schlafengehen.

Kurkuma ist ein starkes Antibiotikum und Antiseptikum und eines der besten Kräuter zur Linderung des Schnarchens. Interessanterweise werden diese Eigenschaften verstärkt, wenn Kurkuma mit Milch gemischt wird. Diese Kombination macht es zudem zu einem erstaunlichen Immunsystem-Booster! Misch zwei Teelöffel gemahlenen Kurkuma in eine Tasse heiße Milch, um „goldene Milch“ herzustellen, ein altes ayurvedisches Rezept, welches als natürliches Heilmittel gegen Schnarchen eingenommen wird. Trink es etwa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen.

6. Schlaf ein wenig erhöht

Das Schlafen auf dem Rücken kann dazu führen, dass sich die Zunge in den hinteren Bereich des Rachens bewegt und einen Teil des Luftstroms blockiert, was zu Schnarchen führt. Schläfst du auf der Seite und ist dein Kopf gerade oder gar ein wenig zu niedrig, tendierst du mehr zum Schnarchen. Um den Luftstrom in den Atemwegen zu erleichtern, solltest du ein wenig erhöht schlafen. Hierzu empfehlen wir dir den elektrisch neigbaren Lattenrost von FlexiSpot, welchen du ganz einfach per Knopfdruck in die gewünschte Position bringen kannst, die am bequemsten für dich ist. Experten empfehlen eine leichte Neigung von ca. 10 Grad.