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5 Tipps für eine bessere Work-Life-Balance

25 Februar. 2022

Wie oft bist du nach einem langen Tag nach Hause gekommen, hast die Füße hochgelegt und dabei stundenlang an die Arbeit gedacht? Vielleicht ist es eine liegen gebliebene Tätigkeit oder eine negative Bemerkung eines Kollegen. Oder du bist bereits im Gedanken bei all den Dingen, die du morgen erledigen musst. Was auch immer es ist, es mag dir einfach nicht gelingen, abzuschalten.

 

So sehr wir es uns wünschen, unser Gehirn funktioniert nicht wie unsere äußere Erscheinung. Und nur weil du physisch vom Büro, sei es im Homeoffice oder vor Ort im Unternehmen, den Ort gewechselt hast, heißt das noch lange nicht, dass auch deine Gedanken mitgekommen sind. 


Doch das sollten sie. Um erfolgreich und zufrieden sein zu können, müssen wir der Ruhe genauso viel Priorität einräumen wie den geleisteten Arbeitsstunden. Doch wie schaffst du es, dass du auch in deinem Kopf die Arbeit im Büro lässt? Hier sind ein paar wissenschaftlich fundierte Vorschläge, die dir helfen sollen, abzuschalten und neue Energie zu tanken.


5 Möglichkeiten, wie du die Arbeit am Arbeitsplatz lässt

Die Trennung von der Arbeit ist nicht so einfach, wie diese Gedanken aus dem Kopf zu schieben oder die nörgelnden Erinnerungen mit Netflix oder Videospielen zu übertönen. Um das Beste aus unserer Freizeit zu machen und die Arbeit im Büro zu lassen, müssen wir bewusst damit umgehen, wie wir unsere Tage beenden.


1. Beantworte keine E-Mails oder Nachrichten nach Feierabend 

Untersuchungen haben ergeben, dass wir im Schnitt an 89 Tagen im Jahr eine Stunde oder mehr außerhalb der regulären Arbeitszeiten arbeiten. Viele denken, dass dies von ihnen erwartet wird oder dass sie sich dadurch den nächsten Arbeitstag erleichtern. Doch in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall. 


Es ist tatsächlich nicht einmal die Zeit, die wir mit der Beantwortung von E-Mails außerhalb der Arbeit verbringen, die dazu führt, dass wir uns gestresst und erschöpft fühlen, sondern vielmehr, dass es uns nicht gelingt, uns von der Arbeit zu trennen. Wir sind stets in Alarmbereitschaft und rechnen mit wichtigen Nachrichten. 


Du musst also lernen, nicht mehr auf Benachrichtigungen außerhalb der Arbeitszeit zu reagieren, um deinen Geist zu beruhigen. Dies kannst du tun, indem du als Erstes die tatsächlichen Erwartungen deiner Kollegen und Vorgesetzten erkundest. Ist es wirklich so, dass von dir eine möglichst kurze Reaktionszeit erwartet wird, auch am Wochenende oder am Abend? 


Wenn ja, ist es wichtig, Regeln aufzustellen. Niemand kann von dir erwarten, dass du stets erreichbar bist. Doch nicht selten ist es ein Druck, welchen wir uns selbst auferlegen und in Wahrheit wird eine prompte Reaktion gar nicht vorausgesetzt. 


Als Nächstes solltest du dafür sorgen, dass dein Telefon nicht immer in deiner Nähe ist und erst gar keine Töne von sich geben kann, wenn du zu Hause bist und dich entspannen musst. Stelle es entweder auf lautlos oder lege es außer Reichweite. 


Wenn du kein Arbeitstelefon hast, vermeide es deine E-Mails und Instant Messenger, welche du in der Arbeit verwendest, auf deinem Privattelefon zu installieren. Niemand kann dies von dir erwarten. 


2. Setze feste Regeln für den Feierabend fest

Wenn du jeden Tag bis in die Puppen arbeitest, wird es dir umso schwerer fallen, zu Hause und besonders in der Nacht abzuschalten. Stelle dir, wenn nötig, einen Wecker und geh pünktlich heim. Du wirst am Ende des Arbeitstages sowieso nicht mehr so produktiv sein können, da du in deinen Gedanken teilweise damit beschäftigt bist, dass du eigentlich Feierabend hättest. Was du nun erledigst, kannst du am nächsten Morgen viel schneller machen.


3. Nutze deinen Arbeitsweg, um abzuschalten

Was tust du, wenn du das Büro verlässt? Sitzt du im Zug und arbeitest weiter an E-Mail oder liest noch wichtige Dokumente durch? Hör auf damit. Nutze die Zeit, um runterzukommen und dich auf einen entspannten Feierabend vorzubereiten. Damit wirst du viel schneller die Zeit zu Hause genießen können. 


Selbst wenn du im Homeoffice arbeitest, kannst du dir Rituale angewöhnen, durch die du eine sogenannte Übergangszeit von Arbeit zu Privatzeit zelebrierst. Sei es, dass du das Büro aufräumst, nach draußen gehst und einen kurzen Spaziergang machst, Sport treibst oder vielleicht sogar zum Abschluss ein wenig in den sozialen Medien scrollst. 


4. Plane am Abend den nächsten Tag

Einer der Hauptgründe, warum sich unsere Gedanken so oft noch um die Arbeit drehen, ist, dass wir Angst haben, etwas zu vergessen oder daran denken, was wir morgen alles erledigen müssen.


Dem kannst du ganz einfach Abhilfe schaffen, indem du eine To-do-Liste für den morgigen Tag erstellst und deinen Terminkalender anhand dessen fütterst. Priorisiere deine Tätigkeiten und blocke für die wichtigsten Aufgaben Zeit, in der du dich nur darauf konzentrieren kannst, ohne unterbrochen zu werden. 


Damit wirst du nichts vergessen und weißt genau, was morgen auf dich zukommen wird. Hast du das Gefühl, dass es zu viel ist, versuche noch vor Feierabend Dinge zu delegieren oder die Tätigkeiten herauszufiltern, die nicht so wichtig sind und verschoben werden können.


5. Nimm dir Zeit für die wichtigen Dinge

Die dunkle Seite von Produktivitätsratschlägen ist, dass sie dir ständig das Gefühl geben, dass du mehr tun solltest. Mehr Arbeit, mehr Denken, mehr persönliche Entwicklung. Und damit scheint kaum noch Zeit für Spaß zu sein.


Doch wenn du nach der Arbeit nichts erlebst, woran du wirklich Freude hast, wird es dir nur umso schwerer fallen, abzuschalten. Also plane Dinge ein, die dir Spaß machen. Sei es ein Hobby, das du liebst, dich mit Freunden treffen, ein neues Rezept auszuprobieren oder einfach nur ein gutes Buch in der Badewanne zu lesen. Je mehr du dir etwas Gutes in deiner Freizeit tust, umso einfach wird es sein, nicht mehr an die Arbeit zu denken. Zudem kannst du dadurch Stress abbauen, neue Kraft tanken und ein allgemein zufriedeneres Leben führen – was sich direkt positiv auf den Erfolg im Job auswirken wird.