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4 Tipps für den Umgang mit der Realität deines Traumjobs

08 Dezember. 2021

Wenn man sich ausmalt, wie das Leben mit einem Traumjob wäre, denkt man üblicherweise immer nur an die Sonnenseiten. Doch jeder Beruf und alle Tätigkeiten kommen sowohl auch mit ein paar Schattenseiten daher. Manchmal ist man sich dem vollkommen bewusst und dennoch trifft es hart, wenn die Wirklichkeit eintritt. Es gibt aber auch einige Fälle, dass man sich einen Traumjob in gewissen Maßen vorstellt und dies jedoch nur wenig mit der Realität zu tun hat.


So kann es für einige ein Traum sein, selbstständig zu Hause mit dem eigenen Online-Business zu arbeiten. Man kann sich seine Zeit einteilen, wie man möchte, man muss niemandem Rechenschaft abgeben und kann alle Entscheidungen selbst treffen. Dies kann in der Realität aber oft ganz anders aussehen: Man arbeitet unzählige Stunden, ohne ausreichend belohnt zu werden, die Rechenschaft an die Kunden musst du sehr wohl abgeben und viele Entscheidungen werden von außen diktiert. 


Oft ist es im wahren Leben weniger Flexibilität, als man denkt. Wenn du einen Kundenauftrag angenommen hast, musst du ihn auch bis zur abgemachten Deadline erledigen, sonst ist der Kunde weg.


Hinzu kommt die fehlende Sicherheit. Du alleine bist für dein Einkommen verantwortlich. Ein Sicherheitsnetz gibt es im Besonderen am Anfang oft nicht. Dies führt besonders bei Selbstständigen nicht selten dazu, dass sie in guten Auftragszeiten viel zu viel arbeiten. 


Auch wenn du einen Job in einen anderen Berufszweig wechselst, welchen du als Angestellter durchführst, ist damit manchmal eine geringere Bezahlung verbunden oder eine sehr viel niedrigere Einstiegsposition, als du es vorher gewohnt warst. Damit kommt nicht jeder gut klar. Hattest du vorher eine höhere Position und musst nun von ganz unten anfangen, kann es sich auf das Selbstbewusstsein auswirken.


Wie du mit der Realität deines Traumjobs gut umgehen kannst

Hier sind einige hilfreiche Tipps, wie du auf die Schattenseiten deines Traumjobs gut vorbereitet sein kannst: 

 

1. Kalkuliertes Risiko

Risiken einzugehen wird schwieriger, je älter du wirst und je mehr Verantwortung du tragen musst – wie beispielsweise Kinder. Verlässt du dich auf dein Gehalt, um deine Rechnungen zu bezahlen, solltest du deine Situation ganz ehrlich analysieren und im Voraus planen. Du solltest darauf vorbereitet sein, dass du erst einmal deine ganze Freizeit mit einem Nebenprojekt verbringen wirst. 


Stell sicher, dass der Markt, in dem du arbeiten möchtest, existiert und das Potenzial hat, dir das Einkommen zu ermöglichen, das du brauchst. Wechsle nicht sofort in Vollzeit, sondern baue dir den Wechsel langsam nebenbei auf. Du wirst nie 100 % sicher sein, aber du kannst das Risiko ein wenig kalkulieren. 

 

2. Wissen, wann du den Kurs ändern musst

Du hast eine Idee in deinem Kopf, du weißt, wie du sie umsetzt und erstellst einen Plan. Doch nachdem du alles so implementiert hast, wie es gedacht war, findest du heraus, dass es kein Geld einbringt. Heißt das, dass du aufgeben musst? Nicht unbedingt.


Das Schwierige daran ist zu erkennen, wann man eine Idee loslassen muss und eingestehen sollte, dass sie nicht ankommt oder einfach nur ein paar Feinjustierungen vornehmen muss. Wenn es wirklich deine Leidenschaft ist, gib nicht auf. Denke darüber nach, was du anders machen kannst. Finde heraus, warum deine Idee nicht ankommt. Im Zweifel kannst du zusätzlich etwas anderes tun, von dem du weißt, dass es Geld einbringen kann. Damit nimmst du ein wenig vom Druck weg.


Wenn nach einiger Zeit und nach etlichen Justierungen noch immer nichts geht, solltest du dich vielleicht besser damit anfreunden, dass es leider nicht klappt. Versuche es nicht als Scheitern zu sehen, sondern als eine Chance zu lernen. Nicht selten entsteht daraus eine noch viel bessere Idee.  

 

3. Hol dir Hilfe

Wenn es nicht so läuft, wie du es dir gedacht hattest, hol Dir Hilfe. Versuche herauszufinden, woran es liegt und was du anders machen kannst. Experten in einem bestimmten Gebiet können dir zusätzlich gute Ratschläge geben. Versuche, andere aus der gleichen Branche hinzuzuziehen. 


Wenn du um Rat oder Unterstützung bittest, sei bei deinen Anfragen so konkret wie möglich. Nur wenn du genau weißt, was du brauchst oder wo das Problem liegt, kann dir auch geholfen werden. Versuche zu allgemeine Fragen zu vermeiden wie „Keiner kauft mein Produkt.“ Unterstreiche diese Aussage mit den Aktionen, die du durchgeführt hast. 


Auch wenn du ein Neuling in einer gewissen Branche oder in einem Beruf bist, musst du beweisen, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast. Wenn du zum Beispiel einen eigenen Blog haben möchtest, aber nicht gefunden wirst und die Frage in einem Forum stellst, was SEO ist, hast du bereits verloren. Dies würde allerdings auch darauf hindeuten, dass du dir keinen Plan gemacht und keine Kenntnisse angeeignet hast. Wenn du allerdings Experten fragst, warum du noch immer keine Klicks hast, obwohl du dies, das und jenes getan hast, erhältst du mehr Hilfe. 

 

4. Vermeide ein Burnout

Keine Frage, der Wechsel zum Traumberuf braucht fast immer ein wenig mehr Zeit und Muskeln, als wenn du weiterhin deinen 9-17 Uhr Job machen würdest. Doch ist dies über einen langen Zeitraum der Fall und du fühlst dich ausgebrannt, solltest du etwas ändern. Im Zweifel kann es sogar sein, dass du eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen musst.


Vermeide es, über einen zu langen Zeitraum nur die Symptome eines Burnouts zu behandeln oder hart an der Grenze dazu zu arbeiten. Viel Arbeit kann durchaus Spaß machen, wenn man das tut, wofür das Herz schlägt. Also konzentriere dich darauf und eliminiere das, was du lediglich des Geldes wegen tust. Schließlich hast du diesen Sprung gewagt, um mehr Spaß zu haben, richtig?


Besonders wenn du dich selbstständig gemacht hast, verlangt dies sehr viel Zeit und Raum. Doch vergiss dabei nicht dein Privatleben. Auch wenn du deinen neuen Job liebst, Freunde und Familie sind dennoch mindestens genauso wichtig. Finde genügend Zeit für deine Lieben und dich selbst. 


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