Auch wir von FlexiSpot lieben Katzen! Somit ist es an der Zeit, ihnen einen eigenen Beitrag zu widmen und ein paar faszinierende Fakten über unsere Stubentiger mit Ihnen zu teilen. Übrigens, wir lieben unsere Samtpfötchen so sehr, dass wir ihren Menschen am Weltkatzentag, dem 8. August 2021, Rabatte auf unsere ergonomischen - und katzensicheren - Büromöbel gewähren. Besuchen Sie unsere Webseite am Weltkatzentag und profitieren Sie von schnurrtastischen Discounts!
Und nun zu einigen herausragenden Tatsachen über unsere Stubentiger:
1. Katzen verbringen bis zur Hälfte des Tages mit Fellpflege
Katzen gelten als besonders sauber. Doch die Fellpflege dient nicht nur der Reinheit. Es hilft ihnen, ihren Geruch zu minimieren, um von Raubtieren weniger gut wahrgenommen werden zu können. Zudem kühlt es sie ab, fördert die Durchblutung und sie verteilen durch das Lecken des Felles gleichmäßig natürliche Öle. Damit bleiben sie warm und trocken.
Die Fellpflege dient ebenso als Zeichen der Zuneigung zwischen zwei Katzen. Es wird auch angenommen, dass ihr Speichel Enzyme enthält, welche als natürliches Antibiotikum für Wunden dienen.
2. Die Rezeptoren in der Nase der Katze machen Katzenminze zur „Droge“
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Katzenminze manche Stubentiger in Trance verfallen lässt? Die Pflanze enthält mehrere chemische Verbindungen, darunter eine namens Nepetalacton, die eine Katze mit Rezeptoren in der Nase und im Mund erkennt. Die Verbindungen lösen die typischen seltsamen Verhaltensweisen aus, welche durch das Katzengras ausgelöst werden, einschließlich Schnüffeln, Kopfschütteln und das Rollen auf dem Boden.
3. Nicht einmal die Hälfte der Katzen reagieren auf Katzengras
Allerdings reagieren mehr als die Hälfte der Katzen weltweit nicht auf Katzenminze. Wissenschaftler wissen immer noch nicht genau, warum einige Samtpfötchen verrückt nach dem aromatischen Kraut sind und andere nicht.
Sie haben jedoch herausgefunden, dass die Empfindlichkeit auf Katzenminze erblich ist. Wenn ein Kätzchen ein Katzenminze-empfindliches Elternteil hat, besteht eine Chance von eins zu zwei, dass es ebenfalls als Erwachsener auf Katzenminze reagiert. Wenn beide Elternteile darauf reagieren, steigt die Wahrscheinlichkeit auf mindestens drei zu vier.
4. Katzen sind hervorragende Detektive
Sie können sich keinen Privatdetektiv leisten? Eine Katze kann die Arbeit möglicherweise kostenlos erledigen. In den 60er-Jahren bemerkte Botschafter Henry Helb, der damals in der niederländischen Botschaft in Moskau lebte, dass seine beiden siamesischen Kätzchen einen Katzenbuckel machten und an einer der Wände kratzten.
Helb hatte eine Ahnung, dass die Katzen etwas hörten, was er nicht konnte, und tatsächlich fand er 30 winzige Mikrofone, die hinter den Brettern versteckt waren. Anstatt die Spione zu vernichten, nutzten Helb und seine Mitarbeiter die Überwachung und meckerten vor den Mikrofonen über Haushaltsreparaturen oder im Zoll steckende Pakete. Die Lauscher kümmerten sich um ihre Beschwerden.
5. Die reichste Katze der Welt hieß Blackie
Ein reicher britischer Antiquitätenhändler namens Ben Rea liebte seine Katze Backe so sehr, dass er, als er 1988 starb, den größten Teil seines Nachlasses – insgesamt fast 12 Millionen Euro – der glücklichen (wenn auch sicherlich gleichgültigen) Katze hinterließ.
Das Geld wurde auf drei Wohltätigkeitsorganisationen für Katzen aufgeteilt, die angewiesen wurden, Reas geliebten Begleiter ein schönes Leben zu bescheren. Bis heute hält Backe den Guinness-Weltrekord für die wohlhabendste Katze.
6. Wenn Sie Katzen lieben, sind Sie Ailurophil
Möchten Sie Ihren Wortschatz erweitern? Versuchen Sie, das Wort Ailurophil in einem lockeren Gespräch zu verwenden. Es ist ein schickes Wort für "Katzenliebhaber" und leitet sich vom griechischen Wort für Katze, ailouros und phil ab, was "Liebhaber" bedeutet. Umgekehrt beschreibt das Wort Ailurophobie – eine Kombination aus ailouros und phob – jemanden, der Angst vor Katzen hat.
7. 1963 wurde die erste Katze in den Weltraum geschickt
Am 18. Oktober 1963 schickten französische Wissenschaftler mit einer Rakete die erste Katze ins All. Der Name der Katze war Félicette und sie schaffte es nach einem Fallschirmflug wieder sicher zum Boden zurück. Definitiv auf allen vieren. Womöglich mit einem Leben weniger.
8. Die älteste Katze, welche noch am Leben ist, ist 31 Jahre alt
Was die älteste lebende Katze der Welt angeht, so gehört der Titel einem verschrobenen, weiß-orangefarbenen Kätzchen namens Rubble, welches im Juni seinen 31. Geburtstag feierte. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt 12-18 Jahre.
9. Es existieren Katzengemälde in einem Wert von fast einer Million Euro
Im Jahr 2015 wurde ein Ölgemälde, das als größtes Katzengemälde der Welt bezeichnet wird, für mehr als 800 Tausend Euro versteigert. Es heißt „My Wife's Lover“ und gehörte einst einer wohlhabenden Philanthropin Kate Birdsall Johnson.
Sie liebte Katzen so sehr, dass sie Dutzende von Samtpfoten besaß und einen Maler beauftragte, ihre türkischen Angoras und Perser in ihrem natürlichen Element einzufangen. Da Johnsons Ehemann einen Ihrer Kater den „Liebhaber meiner Frau" nannte, wurde der Spitzname als Titel des Kunstwerks ausgewählt.
10. Katzen landen nicht immer auf allen vieren
Entgegen der landläufigen Meinung landen Katzen nicht immer auf den Pfoten, wenn sie fallen. Aber meistens berühren alle vier den Boden. Katzen haben einen fantastischen Gleichgewichtssinn, sodass sie oben von unten unterscheiden und ihren Körper entsprechend anpassen können.
Wenn sie spüren, dass sie nach unten stürzen, drehen sie ihr flexibles Rückgrat in der Luft, sodass sie sich aufrichten können, damit sie nicht auf den Rücken fallen. Darüber hinaus können Katzen ihre Beine ausbreiten, um durch fast zu gleiten. Zudem sind sie klein, haben leichte Knochen und sind mit dickem Fell bedeckt - was bedeutet, dass ihr Fall nicht so hart ist wie beispielsweise der eines Hundes.
11. Ihre Katze kann gegen Sie allergisch sein
Üblicherweise denken wir, dass es umgekehrt ist, aber selbst wenn Sie nicht allergisch auf Katzen reagieren, könnte Ihre Katze auf Sie allergisch sein. Es wird angenommen, dass eine von 200 Katzen Asthma hat. Diese Zahl steigt bei den Hauskatzen weiter an, da sie häufiger Zigarettenrauch, Staub, menschlichen Schuppen und Pollen ausgesetzt sind.
12. Süße Katzenvideos gibt es bereits seit über hundert Jahren
Lange bevor süße Katzenvideos das Internet im Sturm eroberten, filmte der Erfinder Thomas Edison zwei Kätzchen, die in einem Ring „boxen“. Der 1894 erstellte kurze Clip beweist, dass Menschen schon lange vor dem Aufkommen von YouTube von niedlichen Katzenvideos besessen waren.
13. Die meisten Katzen hassen Wasser, weil sie darin die Kontrolle verlieren
Experten glauben, dass Katzen Wasser hassen, weil es unangenehm ist, durchweichtes Fell zu haben, oder weil es für ein Kätzchen beängstigend ist, die Kontrolle über seinen Auftrieb zu verlieren.
14. Aber nicht alle Katzen hassen Wasser
Während viele Samtpfoten Wasser verabscheuen, gibt es Rassen wie die Türkische Angora, die Maine-Coon-Katze und die Norwegische Waldkatze, die Wasser sogar lieben.