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10 Tipps für Anfänger im Logo Design

06 April. 2022

Du bist interessiert am Logo Design und möchtest vielleicht sogar die ersten Logos selbst designen? Dabei ist es völlig unabhängig davon, ob Du für sich und dein eigenes Unternehmen ein Logo erstellen möchtest, oder aber ob Du ein Design für eine andere Firma erstellen möchtest, hier findest Du 10 Tipps, wie Du loslegen kannst und worauf Du insbesondere achten solltest!

 

Kunden kennen

 

Schritt Nummer eins muss immer sein: Kennst Du deinen Kunden. Wenn das dein eigenes Unternehmen ist genauso, wie wenn Du das Logo für jemand anderes erstellst. Klärst Du also auf jeden Fall das Geschäftsfeld ab, den Slogan, das Ziel des Unternehmens und alles, was dir noch helfen kann, mehr über das Unternehmen herauszufinden. Schließlich muss das Logo auch zum Unternehmen passen. Zudem solltest Du sich auch den Zielmarkt des Unternehmens ansehen und die Kunden, denn sie sind es im Endeffekt, die möglichst gut angesprochen werden sollen. Arbeitest Du also auch heraus, wer die idealen Kunden sind und welches Produkt oder welcher Service vertrieben werden soll.

 

Thema für das Logo wählen

 

Sobald Du das Unternehmen kennst, wählst Du ein passendes Thema für das Logo. Das bedeutet, Du musst eine passende Kategorie finden: Soll das Unternehmen modern oder traditionell wirken? Soll es lustig, seriös oder besonders umweltbewusst wirken? Einfach oder lieber etwas aufwändiger? All das können mögliche Themen für ein Logo sein.

 

Erste Skizzen entwerfen

 

Sobald auch das Thema gewählt ist, kannst Du erste Skizzen entwerfen. Das darf durchaus auf einem Blatt Papier passieren, noch ohne Farben, sondern nur ganz einfache Bleistift Skizzen. Zeigst Du diese Skizze dann möglichst bald dem Kunden um Feedback einzuholen, bevor Du weiter machst. Du kannst auch einen Online Logo Creator zur Unterstützung verwenden. 

 

Einfaches Design

 

Dieser Punkt wird gerne vergessen, ist aber einer der wesentlichsten Punkte. Es sollte ein einfaches Design sein, das Menschen sich ganz einfach merken und vor allem ganz leicht wiedererkennen können. Es nützt Ihnen nichts, ein wunderschönes, künstlerisch höchst wertvolles Logo zu designen, das keinen Wiedererkennungswert hat. Verzichtest Du also auf komplexe Farbzusammensetzungen, komplizierte - vielleicht sogar schwer lesbare - Schriftzüge und lange Wortschlangen. Menschen haben tendenziell kein Interesse sich lange mit einem Logo zu beschäftigen und je komplexer es wird, desto weniger Interesse wird es erregen. 

 

Außerdem kann es passieren, dass Menschen sich bei komplexen Designs schlicht schwer tun, den Namen zu entziffern oder die Bedeutung zu verstehen. Auch hier sind die Menschen bestimmt auch etwas ungeduldig. Was nicht sofort verstanden werden kann, wird einen Großteil der Kunden wahrscheinlich abschrecken.

 

Passendes Farbschema auswählen

 

Neben einem simplen Design ist es auch wichtig, die richtigen Farben auszuwählen. Wenn Du nicht sicher bist, welches Farbschema zu der Branche passt, kannst Du auch die Logos von Mitbewerbern ansehen um sich inspirieren zu lassen. Du kannst auch gerne unterschiedliche Farben und Farbkombinationen ausprobieren und sehen, wie gut sie mit dem Design wirken.

 

Zu guter Letzt wird die auch dein Kunde wichtiges Feedback geben, welche Farben oder Kombinationen in ihren Augen gut funktionieren, und welche nicht. Wichtig ist es hier, auch auf kulturelle Unterschiede in den Farben Acht zu geben, welcher ist der Zielmarkt und was bedeuten welche Farben wo. Und zu guter Letzt sollen natürlich auch immer positive Emotionen geweckt werden, damit der Wiedererkennungswert steigt.

 

Passende Schriftart auswählen

 

Neben den passenden Farben ist auch die passende Schriftart wichtig. Sie sollte gut lesbar sein und darf gerne hervorstechen. Der Coca Cola Schriftzug beispielsweise wird vielen Menschen ein Begriff sein, selbst wenn Farben völlig fehlen. Die Schriftart wurde eigens für Coca Cola entwickelt und gibt der Marke ihre ganz individuelle Note.

 

Wenn Du keine eigene Schriftart erstellen kannst oder möchtest, gibt es immer noch viele hochwertige Fonts gratis im Web.

 

Passenden Slogan einarbeiten

 

Nun da Farbe, Design und Font stehen, kann noch ein passender Slogan eingearbeitet werden. Damit kannst Du das Design wunderbar erweitern und die Kunden wissen sofort, was das Ziel oder die Mission des Unternehmens ist. Auch dies kann den Wiedererkennungswert drastisch erhöhen, wenn es richtig umgesetzt ist. Allerdings müssen der Slogan und das Design des Logos auch zusammenpassen und sollten sich unbedingt ergänzen, anstatt sich gegenseitig auszustechen.

 

Größenanpassungen 

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt, damit dein Logo professionell und einzigartig wirkt. Du solltest für die Logos immer unterschiedliche Größen ausprobieren. Damit kannst Du sicherstellen, dass dein Logo auch in unterschiedlichen Größen immer gut aussieht, egal ob es sich um eine Miniatur in der Tableiste des Webbrowsers handelt, oder ein großer Bildschirm mit dem Logo ausgefüllt sein soll. Außerdem muss es auch auf mobilen Geräten auf jeden Fall gut aussehen, da die Verwendung von Mobilen Geräten weiterhin stark am Wachsen ist.

 

Bedenkst Du auch, dass deine Kunden das Logo wahrscheinlich auch gerne auf Werbeplakaten anbringen möchten, und dass das Logo auch auf dieser Größenskala gut aussehen muss. Das bedeutet, Du solltest unbedingt auf passende Proportionen in allen Varianten und Größen achten, sowohl auf dem Werbeplakat als auch in der winzigsten Version, wo das Logo immer noch erkennbar sein sollte.

 

Schwarz-Weiß Version erstellen

 

Logos mit Farben sehen sehr schnell recht gut aus. Die wahre Herausforderung aber ist es, ein Logo zu erstellen, dass auch in einfachem Schwarz Weiß Design gut aussieht. Häufig werden Logos ohne Farben gedruckt, sollten aber immer noch erkennbar sein, insbesondere in Zeitungen beispielsweise, wo häufig die Logos nur in Schwarz-Weiß abgedruckt werden.

 

Außerdem kann der Kunde bei Schwarz Weiß Versionen ganz von den Farben unvoreingenommen gutes Feedback zu dem allgemeinen Design geben, weshalb viele Designer zuerst mit Schwarz Weiß Versionen an den Kunden herantreten und erst danach die Farb-Variationen herzeigen.

 

Machst Du es unvergesslich

 

Egal, wer dein Kunde ist, das Logo sollte unvergesslich sein. Das goldene M von McDonald’s wird jeder rasch wieder erkennen, genauso das Logo von Windows oder Toyota um nur einige Beispiele zu nennen. Die Logos sind sehr einfach und einprägsam gehalten. Holst Du sich so viel Feedback wie möglich, gerne auch von Konsumenten (in Abstimmung mit Ihrem Kunden) damit Du ein möglichst unvergessliches Logo kreierst, das Menschen sofort wieder erkennen können und hoffentlich auch sofort mit positiven Emotionen verbinden!